Trainingsvorgaben und Tipps zum ersten 100 km Lauf in Biel |
Nic von Graffenried
Liebe Constanze, Rainer und Walter,
nachdem ich das Buch 'Born to run' von Chris McDougall gelesen habe, habe ich mich gefragt, ob ich mit der richtigen Lauftechnik ebenfalls in der Lage bin Marathon oder Ultramarathon Distanzen zu laufen. Bis zu diesem Zeitpunkt war meine grösste Leistungen die Teilnahmen am Grand Prix von Bern (10 Meilen), an welchem ich mehrmals teilgenommen habe (1h 25m im Schnitt).
Mit einigen Youtube Videos habe ich mir die Vorderfusslauftechnik angeeignet und prompt am Anfang zu weit gegangen, mit dem Resultat, dass ich eine beidseitige Entzündung an der Achillessehne eingehandelt habe. 6 Monate Pause. Somit habe ich im Dezember 2015 wieder mit dem Lauftraining angefangen. Zuerst eine Woche lang jeden Tag nur 5 Minuten, dafür alles auf dem Vorderfuss. Jede Woche habe ich fünf Minuten dazu gelegt und meine Form langsam aufgebaut. Im Mai 2016 konnte ich die 10 Meilen von Bern durchlaufen.
Die Freude, dass ich mit der konsequenten Vorderfusstechnik viel weniger Schmerzen in Rücken und Hüften hatte, ermutigte mich ein Marathon Training zu beginnen mit dem Ziel am 15. Oktober 2016 zu bestreiten. Als Zielzeit habe ich mir 4h vorgenommen. Das Training war anspruchsvoll, aber ich habe eigentlich immer die geforderten Zeiten erreiche können, auch wenn mir dies oft unmöglich erschien vor dem Start zu einer Trainingseinheit. Schlussendlich habe ich meinen ersten Marathon im Oktober in den angestrebten 4h absolviert. Ich war völlig euphorisch und dachte mir, dass ich nun einen Ultramarathon versuchen möchte. Da ich in Bern wohne war natürlich schnell klar, dass Biel sich als Lauf anbietet.
Auf dem Internet habe ich nun nach Trainingsplänen gesucht und bin sehr schnell über Eure Seite gestolpert. Ich hatte den Eindruck, dass der Trainingsplan für die Zielzeit von 11h machbar sein sollte, vor allem wenn ich noch bedachte, dass ich auch schon im Training für den Marathon für mich unerreichbare Trainingsblöcke erfolgreich absolvieren konnte.
Somit bin ich im November in den Trainingsplan 11h eingestiegen und habe alles gelesen, was auf der Homepage steht und natürlich auch das Buch von Werner Sonntag. Der Einstieg ins Training ist mir leicht gefallen und ich habe mich eigentlich von Woche zu Woche gesteigert. Ein erster Rückschlag hatte ich im Februar in der Woche 6, als ich krank wurde und drei Tage im Bett lag mit Fieber. Wieder gesund habe ich einfach im Plan die nächste Woche in Angriff genommen. Ich kam nur langsam wieder auf Touren und die Einheiten, welche mir vorher leichtgefallen sind, wurden zur grossen Anstrengung. Aber ich habe mich wieder in den Plan zurückgekämpft, bis ich in der Woche 16 das Pfeiffersche Drüsenfieber bekam. Zurück ins Bett, den Marathon Wettkampf abgesagt und zu Hause Tee getrunken. Ich brauchte anschliessend etwas zwei Wochen, bis ich mich wieder etwas besser fühlte beim Laufen.
In der Woche 21 nochmals ein Rückschlag ich bekam eine Blasenentzündung und musste Antibiotika einnehmen. Ich habe trotzdem weiter trainieren dürfen, aber war doch sehr matt. Die letzte Tablette habe ich 6 Tage vor der Nacht der Nächte einnehmen müssen.
Somit fuhr ich am letzten Freitag mässig zuversichtlich nach Biel und hatte eigentlich den Plan aufzugeben, sobald es nicht mehr gehen würde. Ich wollte auf keinen Fall etwas riskieren. Am Start war ich auch sehr müde und wäre lieber ins Bett gestiegen. Bereits nach 5km schmerzte mich der linke Fussballen und dieser Schmerz sollte mich bis zum Schluss begleiten. Trotzdem lief ich weiter und genoss die wunderbare Stimmung im Seeland zwischen Biel und Aarberg.
Ich war vor allem sehr skeptisch wie ich die Freinacht vertragen würde und was nach 40km geschieht. Nach meinem Marathon hätte ich keinen zusätzlichen Schritt mehr machen können. Wie würde das in Oberramsern aussehen? Nach 4h 40min war ich dort. Völlig ausgepumpt und mit der Gewissheit, dass ich in Kirchberg aussteigen werde. Ich habe mir darum auch zwei Becher Pepsi gegönnt, auf welches ich am Anfang verzichtet hatte. Langsam ging es weiter nach Kirchberg. Km 50 hat mich motiviert und ich würde schon bald in Kirchberg ankommen und meinen ersten Ultramarathon gelaufen sein. Endlich in Kirchberg habe ich mein T-Shirt gewechselt, etwas mehr Zeit bei der Verpflegung verbracht und anschliessend beschlossen mir doch noch den Ho Tschi Min Pfad anzusehen. Da ich keine Lampe hatte war meine Aufmerksamkeit 100% gefordert, Schmerzen und Müdigkeit traten in den Hintergrund. Und plötzlich mitten in der Nacht das erste Vogel-Gezwitscher. Etwas später begann sich der Horizont über dem Emmental zu erhellen und ich konnte den Pfad bei Dämmerung hinter mir lassen. Mit der Dämmerung kam auch meine Energie zurück und ich merkte, dass ich noch Reserven hatte. Bei Gerlafingen habe ich mir erlaubt Musik zu hören. Mit meinen Lieblingsliedern im Ohr wurde ich euphorisch und begann zu der Musik zu singen und wurde immer schneller und benötigte für einen Kilometer nur noch zwischen 5:15 - 6:00. Bei Büren erwarte mich meine Frau und gratulierte mir wie gut ich noch aussehe. Sie lief 1km mit bis zur Verpflegung und wartete dann im Ziel.
Die letzten 12km waren sehr hart und lang. Ich wusste, ich würde mein Ziel erreichen, aber die Kilometer wollten und wollten nicht purzeln. Motiviert hat mich dabei, das Leiden einfach möglichst schnell zu beenden. Darum habe ich immer wieder versucht, das Tempo zu verschärfen, was mir nicht immer gelang, aber irgendwie kam ich in Biel an.
Der Einlauf unbeschreiblich! Emotionen pur, Freude, Tränen und endlich hatte das Leiden ein Ende. In 10h 58m lief in über die Linie, genau wie im Trainingsplan vorgesehen. Fantastisch, ich hatte mehr erreicht als ich nach der durchzogenen Vorbereitung erwarten durfte. Jetzt einige Tage nach dem Lauf habe ich noch Schmerzen im linken Fussrücken und im rechten Knie. Ich denke, dass dies nach einigen Ruhetagen auch vorbei gehen wird.
Somit bleibt mir nur noch Euch für Eure wertvollen Tipps zu danken, der Plan ist perfekt aufgegangen, obwohl ich wirklich nicht damit gerechnet habe, nach diesem Training diese enorme Distanz zu schaffen. Die verschiedenen 35km Läufe waren hart, aber ich denke diese haben die Basis für den Erfolg gelegt.
Herzlichen Dank.
Nic von Graffenried
Bodo Geßwein
Liebe Constanze, Rainer und Walter,
zunächst herzlichen Dank für Eure Tipps und Euren Trainingsplan. Wenn ich den Plan auch immer mal wieder abgewandelt und angepasst habe, so war er doch mein unentbehrlicher Wegweiser für meinen ersten 100 km Lauf.
Mein läuferischer Werdegang:
Ich habe im Sommer 2011 mit glatt 50 Jahren und über 100 kg Gewicht mit dem Laufen begonnen in einer Laufprojekt-Gruppe, ganz klassisch mit 1 Minute laufen, 1 Minute gehen usw., nach 8 Wochen 1 Stunde laufen am Stück. Da ich aber mein Gewicht während dieser Zeit nicht reduzieren konnte, war ich stets die hinterherschnaufende Lachnummer der Laufgruppe, auf die stets alle warten mussten, und habe mich frustriert von der Gruppe zurückgezogen. Im Frühjahr 2012 hat es mich dann doch gepackt, Ernährungsumstellung und 3x wöchentlich laufen. Zu dieser Zeit habe ich Biel entdeckt und mir vorgenommen: ich laufe irgendwann die 100 km! Seitdem hing an meiner Pinwand die große Überschrift "Mein Ziel ist Biel". Ich war auch, obwohl über 1 Stunde Fahrzeit entfernt, bei deinem Biel-Vortrag in Aschaffenburg vor etwa 2 Jahren, Constanze.
Im Herbst 2012 der erste Halbmarathon mit 25 kg weniger Gewicht in 1:56 Std. Nach mehreren weiteren HM im Frühjahr dann im Herbst 2013 der erste Marathon in etwas über 4 Stunden. 2014 im Februar die 50 km in Rodgau und im Mai der Rennsteiglauf in 08:43 Std. Im Herbst 2014 HM-Bestzeit 1:39 Std. und 2x knapp an 3:30 Std. beim Marathon in Berlin und Frankfurt gescheitert. Mit Beginn des Jahres 2015 statt Bielvorbereitung Hauskauf und -Umbau in Eigenleistung, 9 Monate Laufpause von Januar bis Mitte August, ab dann wieder ab und zu planlos ein Läufchen. Mitte September hatte ich einen Startplatz für den Dresden-Marathon gewonnen und den blöden Plan gefasst, mich in 5 Wochen von fast 0 auf Marathon zu bringen. Ich bin ihn letztlich auch unter 4 Stunden durchgelaufen.
Nun zur eigentlichen Vorbereitung:
Obwohl ich bei meiner ersten Teilnahme ohne Zeitziel nur ankommen wollte, habe ich mich am 11-Stunden-Plan orientiert frei nach dem Motto "etwas mehr als nötig zu machen kann nicht schaden". Die abrupte Umfangssteigerung im Herbst 2015 hatte mir jedoch wochenlange Plantarfaszien-Schmerzen eingebracht, weshalb ich im November+Dezember auch deutlich weniger gelaufen bin als in Eurem Plan vorgesehen (130 + 190 km).
In Euren Plan habe ich Ende Februar den 50-km-Lahntallauf (ohne Zeitziel als Trainingslauf in 05:43 Std.), Mitte März den Barcelona-Marathon (ebenfalls ohne Zeitziel als Trainingslauf in 03:39 Std.) und Ende April den Oberelbe-Marathon (OEM) eingebaut. Beim OEM wollte ich endlich die 3:30 Std. knacken und hätte es läuferisch sicher auch drin gehabt. Aber bei Gegenwind der Stärke 5 mit stürmischen Böen und Graupel frontal von vorn auf der gesamten Punkt-zu-Punkt-Strecke habe ich etwa bei km 28 gemerkt, dass unter diesen Bedingungen die Kraft nicht reicht, hab Tempo rausgenommen und bin in 3:35 Std. durchs Ziel.
Und ich habe entgegen allen Euren Warnungen 3 Wochen vor Biel den Rennsteiglauf gemacht. Der ging erstaunlich leicht ohne Schmerzen und Qualen in glatten 8 Stunden butterweich durch. Jetzt, nachdem ich Biel gelaufen bin, muss ich Euch und Euren Warnungen recht geben. Beim OEM und auf dem Rennsteig hatte ich meinen Formhöhepunkt, am letzten Wochenende nicht mehr. Während ich im Januar bis März Eure km-Vorgaben ziemlich genau eingehalten habe (245, 325 + 290 km), waren es im April bis Juni durch die Tapering- und Regenerationsphasen deutlich weniger km als vorgegeben (April: 285 km, Mai: 350 km, Juni: 135 km). Und diese Phasen haben mich aus dem Trainingsrhythmus gebracht.
Der Lauf selbst war ein fantastisches Erlebnis für mich! Nach der relativen Leichtigkeit des Rennsteiglaufes hatte ich aber nicht erwartet, dass es so schwer werden würde. Obwohl ich nicht zu schnell gestartet bin (km 38 nach 4:09 Std.), fühlten sich bei km 40 meine Oberschenkel bereits an, als hätte ich bis dahin versucht, eine neue Marathon-Bestzeit aufzustellen. Ich weiß nicht, woran es genau lag, ob am überschrittenen Formhöhepunkt, ob an der sehr kurzen Regenerationszeit nach dem Rennsteig oder am inneren Druck, es unbedingt schaffen zu wollen, aber ich fand auch nie in den schönen, lockeren, gleichmäßigen Trabschritt, den ich in den vielen langen, langsamen Trainingsläufen sonst immer habe.
Entsprechend beschwerlich gestalteten sich die restlichen 60 km, Platzregen ausgerechnet ab Beginn des Emmendamms inklusive. Jede Verpflegungsstelle war Fluch und Segen zugleich. Du weißt, du brauchst die Flüssigkeit und die Kohlenhydrate, aber jeder Verpflegungsstop zieht dich aus deinem Laufrhythmus und es braucht eine immer größere Kraftanstrengung, wieder anzulaufen, um für die nächsten km wieder in den Autopilot-Modus zu finden.
Nach 11:40 Std. bin ich überglücklich durchs Ziel gelaufen und hätte nie und nimmer erwartet, auf Platz 248 und damit bei über 1000 Startern auch noch im ersten Viertel des Starterfeldes einzukommen. Ich habe eine Ewigkeit ungläubig auf meine Urkunde gestarrt...
Am Ende war alles gut und richtig so, wie es war. Umso härter und schwerer
du dir etwas erkämpft hast, umso stolzer bist du hinterher auf das Erreichte.
Ich werde wiederkommen nach Biel, mindestens noch 1x, um den Lauf noch einmal
zu machen und ihn zu genießen ohne diesen großen inneren Druck,
das was ich mir seit 4 Jahren vorgenommen habe, jetzt auch wirklich umzusetzen.
Ich muss mir beim nächsten Mal nichts mehr beweisen.
Nochmals lieben Dank für Eure große Hilfe und falls Ihr Teile der
Mail bei Euren Bieltrainingsplan-Rückmeldungen im Laufreport veröffentlichen
möchtet, könnt Ihr das gern machen.
Mit besten Grüßen
Bodo Geßwein
Kerstin Wurst
Hallo liebes Team von LaufReport,
nach der erfolgreichen Biel Teilnahme vor wenigen Tagen möchte ich euch einen kurzen Erfahrungsbericht zukommen lassen. Nachdem Lauffreunde immer von Biel erzählt haben, habe ich mich dann nach reiflichen Überlegungen für einen Start 2015 entschieden. Meine Lauffreundin (erfahrene Ultraläuferin, mehrfache Biel Finisherin) war meine persönliche Mentorin. Euren 13 Std. Trainingsplan haben wir etwas abgewandelt und speziell die längeren Einheiten noch etwas ausgebaut. Die 13 Std. Zielzeit waren aber eigentlich nie ein Thema für mich. Ich wollte nur durchkommen.
Ich bin 45 Jahre, laufe seit 2007 und bin bis jetzt 5 Marathons und 4 Ultras gelaufen. Meine Marathonbestzeit liegt inzwischen 3 Jahre zurück bei 04:37. Seit letztem Jahr hat sich auch da bei mir einiges getan aber ich bin seit 2 Jahren keinen schnellen Stadtmarathon mehr gelaufen. Mein Fokus liegt seit letztem Jahr bei den Trailläufen und auch die ersten Ultras kamen. Vermute aber, das ich mittlerweile einen Marathon in ca. 04:20 laufen kann.
Nach nicht erwarteten 09:42 am Rennsteig im Mai wurde ich etwas mutiger und wir haben mit meiner Freundin einen möglichen Plan für die 13 Std. erstellt. Die ersten 25 km liefen nach Plan wir sind kontrolliert gestartet, nicht zu schnell mit 7 min/km. Dann kam mein persönlicher Tiefpunkt. Wahrscheinlich auch bedingt durch die Nacht. Irgendwann ab km 42 begann dann das Rennen für mich neu. Die angepeilten 13 Std. waren eigentlich nicht mehr realistisch. Ich konnte dann aber wieder erwarten bis zum Schluss problemlos laufen und bin nur an den Anstiegen gegangen. Der befürchtete Einbruch kam nicht. So dass ich dann bei meiner Biel Premiere mit 12:47 doch recht locker unter die ursprünglich angepeilten 13 Std. gelaufen bin. Ein dann doch gut eingeteiltes Rennen hat mir hinten raus noch einiges ermöglicht und ich bin den letzten Abschnitt von Bibern nach Biel schneller gelaufen als die 3 zuvor.
Viele Grüße
Kerstin
Karsten Porth
Hallo Walter,
auch von mir ein herzlichen Dank und großes Lob für Eure Unterstützung bei der Vorbereitung auf den ersten 100derter in Biel. Ich habe mich von Januar an ziemlich genau an euren Trainingsplan für 11 Stunden gehalten, aber das Tempo etwas höher gewählt, da ich ja nach 10:00 h im Ziel sein wollte. Was ich Dir ja letztes Jahr geschrieben habe, wo Du meine Zielzeit als eher konservativ angesehen hast. Ich sollte mit meiner Vorsicht recht behalten. Bei mir lief es am Anfang ganz gut, das Tempo war nicht zu hoch und ich habe mich gut gefühlt. Aber irgendwie kam nach 35 km die Müdigkeit bei mir durch und ich fühlte mich ziemlich schlapp und ausgelaugt. In dieser Zeit habe ich mich an Eure letzten Hinweise zum Bieler 100derter erinnert. Wie schreibt Ihr so schön, bei einem 100derter kann viel passieren und so habe ich versucht mir die Strecke "klein" zu reden und daran gedacht wie es sein wird wenn die Sonne wieder aufgeht. Die aufgehende Sonne hat mich schon sehr motiviert und so langsam kam auch die Erkenntnis, dass ich ja immer noch gut im Zeitplan lag und meine Zielzeit von 10:00 h realistisch war. Also versuchte ich Kräfte zu sparen und immer nur bis zur nächsten Verpflegung zu denken um kurz mal auszuruhen. Jetzt kann ich mit Stolz sagen, trotz eines nicht optimalen Laufes bin ich mit 9:56:25 ins Ziel gekommen. Das war meine Wunschzeit für den ersten 100derter und auch wenn es bei optimalem Rennverlauf auch gut eine Stunde schneller hätte sein können, bin ich sehr zufrieden mit mir. Das war auf jeden Fall noch nicht mein letzter Hunderter und auch nicht der letzte Lauf in Biel.
Also noch mal besten Dank an Constanze und Walter für die tollen Trainingstipps für Biel.
Mit sportlichen Grüßen
Karsten
Jutta
Hallo Zusammen,
ich möchte mich recht herzlich für den tollen Trainingsplan für
die 100 KM von Biel bedanken. Ich habe nach dem 13-Stunden-Plan trainiert und
habe es in, für mich nie gedachten, 14 Stunden geschafft den blauen Teppich
zu erreichen.
Vielen Dank dafür.
Jutta
Matthias Micklitz
Hallo LaufReport Team,
zunächst einmal ganz herzlichen Dank für Eure vielen Tipps, die auf Eurer Internetseite zur Verfügung gestellt werden. Ich habe im Vorfeld viele Dinge für mich klären können, was mich letztendlich auch zu einer Teilnahme an einem Ultralauf bewegt hat.
Nach einem guten Jahr 2013 (10 KM in 39, HM in 1:29 und Marathon in 3:29) haben wir bei der Suche nach einem Ziel für 2014 Biel ins Auge gefasst. Etwas unüberlegt und aus einer Laune heraus haben wir uns dann bei einem schmuddeligen Novemberlauf die Hand gegeben und eine Teilnahme besiegelt.
Ich habe mich für den 11 Stunden Plan entschieden und habe in der gesamten
Zeit 5 Marathon Distanzen und mehr gelaufen (Bottroper Herbstwaldlauf 50 KM,
Kevelaer Marathon, Dragon Trail 50 KM/ 2100 HM, Vivawest Martathon und 1 X Training).
Ansonsten bin ich von Krankheiten weitestgehend verschont geblieben und habe
den Plan bis auf einen 35 KM Lauf (Abbruch wegen Magen/Darm) komplett durchgezogen,
der warme Winter und der einsetzende Frühling im Februar haben mir hier
die Sache aber auch erheblich erleichtert!
Zum Trainingsplan möchte ich dazu noch sagen, dass Euer Plan in seiner
beschriebenen Form (hinsichtlich der Flexibilität von KM und Lauftagen)
wirklich weltklasse ist, Pläne mit festgelegten Tagen und KM Leistungen
sind in meinen Augen nicht praktikabel.
Nun zum Lauf:
Ich muss sagen, dass ich von der ganzen Veranstaltung immer noch völlig "hin und weg" bin. Ich habe mittlerweile nun schon an einigen Veranstaltungen teilgenommen, aber so etwas wie am letzten Wochenende ist schon etwas ganz Großes. Der Satz "Irgendwann musst Du nach Biel" oder den Lauf als "die Nacht der Nächte" bezeichnet liest man ständig. Warum das so ist, weiß ich allerdings erst jetzt! Der Start in Biel mit den vielen Menschen, die Einsamkeit in den Feldern, das schöne Aarberg, der dunkle Ho Chi Min Pfad und Menschen die noch um 05:00 in den frühen Morgenstunden feiernd in ihren Vorgärten sitzen und die Läufer großartig unterstützen sind nur ein paar Eindrücke. Dazu noch eine Vollmondnacht und sommerliche Temperaturen haben den Lauf zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.
Natürlich habe ich geflucht und mir die Frage nach dem "Warum" gestellt, meine Oberschenkel haben "gebrannt" und ich hab mir nach 80 KM ständig gesagt: "Einmal und NIE wieder". Nach der ersten geschlafenen Nacht weiß ich allerdings: Ich muss wieder nach Biel und zwar nicht irgendwann, sondern im nächsten Jahr!
Daher noch einmal ganz herzlichen Dank! Matthias Micklitz
Thomas Reinders
Hallo!
Ich habe mich nach euren Plänen vorbereitet und mir so den Traum erfüllt bei den 100 km von Biel im Ziel anzukommen.Beim Training habe ich mich zwischen den 11er und 13er Vorgaben bewegt. Es sind dann 12Std.28Min geworden bei denen ich durchweg das Gefühl hatte gut vorbereitet zu sein.
Herzlichen Dank für eure "Bielseite" die mir sehr geholfen hat!
Mit freundlichen Grüßen, Thomas Reinders.
Uwe Loll
Liebe Trainer,
es ist geschafft! Nach über 7 Monaten Vorbereitungszeit habe ich mit Euren Trainingsplänen (DANKE dafür!!!) das Ziel am Kongreßhaus Biel am Samstag Mittag mit meinem Velo-Coach (Danke, lieber Frank!!) erreicht.
Eine Zielzeit hatte ich keine, es ging nur um das gesunde Ankommen bei der Premiere. Das ist mir auch geglückt. In 15 Stunden und 31 Minuten als 666. der Männer. Bin sicherlich etwas zu schnell angegangen, so dass mir dann hinten raus auf den letzten 20 km die Körner fehlten, aber das ist nun mal eine Erfahrung, die man in Biel machen muß, war ja das erste Mal für mich.
Der Lauf ist grandios, speziell die erste Hälfte in der Nacht im Dunkeln fand ich einzigartig. Ich habe es dabei nicht bereut, 100€ in eine richtig gute Stirnlampe zu investieren (LED Lenser H14R, ich habe wirklich keine hellere Lampe gesehen, vielleicht waren die aber Alle schon lange vor mir unterwegs ;-)) Ohne Lampe hätte ich nicht laufen wollen, es gibt doch schon einige sehr dunkle Passagen, die sich auch hinziehen. Wer länger so wie ich unterwegs ist, sollte auch an den Akku seiner Uhr denken, ich empfehle den Garmin Forerunner 310XT mit knapp 20 Stunden Akku, schönes Gerät.
In Kirchberg (km 56) habe ich ein zweites Paar Schuhe deponiert, dass für den zweiten Teil mit Emmendamm (ekliger Trampelpfad, wirklich) und die letzten 20 km am Nidau-Büren-Kanal besser geeignet war als meine reinen Asphalt-Marathon-Laufschuhe für Teil 1.
Die Massagen bei km 56 und 76 waren eine absolute Wohltat und haben mir enorm geholfen. Mein Velo-Begleiter als Ansprechpartner, der auch außerhalb der Versorgungspunkte für mich Wasser und Riegel reichen konnte, war eine unschätzbare Hilfe. Die freiwilligen Helfer überall suchen Ihresgleichen, ansonsten wird wirklich jeder Läufer wie ein Sieger von der Bevölkerung gefeiert, ein einzigartiges Erlebnis!!!
Ich bin froh, dass es trocken war, vor Regen hatten wir wirklich ein bißchen Angst. Aber auch der Wettergott war auf unserer Seite. Ich habe nach Euren Trainingsplänen für die 11 und 13h-Stunden trainiert, wollte aber wirklich nur ins Ziel kommen.
Biel hat mich Eines gelehrt: Wenn Du gesund bist und ohne Verletzung bleibst, kannst Du mit einigen Jahren Erfahrung und einer soliden Vorbereitung die Nacht der Nächte auf jeden Fall packen. Überleg´ Dir genau, ob Du gerade bei der Premiere einen Fahrradbegleiter dabei haben willst, denn gerade, wenn´s mal nicht so gut läuft, kann der Dir unglaublich helfen. Denn die Zeit ist lang, länger, als Du jemals zuvor gelaufen bist. Setz´ Dich nicht mit Zeitzielen unter Streß, was bringt das? Plane Deine Ausrüstung akribisch, es sind wichtige Steinchen, die sich zu einem großen Mosaik zusammenfinden. Und denk´ immer daran: wenn es Dir wehtut, tut es den Anderen auch weh. Vielleicht hilft das ja. Mein Mantra vor und nach dem Lauf: "Aufgeben ist keine Option." Wie heißt es so schön: "Doubt kills more dreams than failure ever will."
In diesem Sinne: Alle Marathonis da draußen, traut Euch nach Biel, das ist wirklich der Mount Everest des Freizeitläufers!
Viele Grüße
Uwe Loll
Dr. Dietmar Hermann
Liebes Expertenteam,
Mitte 2012 habe ich für mich den Entschluß gefaßt, die "Nacht der Nächte" in Angriff zu nehmen.
Ich habe schon mehrere Marathons erfolgreich absolviert (Zeiten zwischen 3h 56 min und 3h 42 min). Sodann bestritt ich den Albmarathon Ende Oktober 2012 in Schwäbisch Gmünd (50 km mit ca. 1100 Höhenmetern) in 5 h 17 min. Da ich keiner Laufgruppe angehöre, habe ich mich an eurem Trainingsplan für 13 Stunden orientiert. Habe allerdings das Laufpensum etwas erweitert und auch die Laufgeschwindigkeiten moderat erhöht, sodaß man von einem Trainingsplan mit einer Zielzeit von ca. 12 h 30 min ausgehen konnte.
So reiste ich am 07.06.2013 mit meinem Sohn Heiko (Fahrradbegleitung ab Oberramsern) mit etwas angespannten Gefühlen in Biel an.
Mental und körperlich fühlte ich mich sehr gut und dies sollte sich auch während des gesamten Laufs bestätigen. Ich nahm mir vor, die 100 km-Strecke nicht zu schnell anzugehen (Anfangstempo ca. 6.15min/km) und ich meine, hier liegt auch der Schlüssel zum Erfolg.
Es lief alles wie geschmiert! Meine Durchgangszeiten betrugen in Oberramsern (38km) 3:59.42, Kirchberg (56km) 6:08.23 und Bibern (76,5km) 8:38.45. Nach einer Zeit von 11 h 34 min und 53 Sekunden war ich dann überglücklich im Ziel.
Ich möchte euch für die Erstellung der Trainingspläne und für die vielen Tipps bei Fragen und Problemstellungen einzelner Läufer von ganzem Herzen danken.
Wer sich an euren Vorgaben orientiert, fleißig trainiert und verletzungsfrei bleibt kann und wird die "Nacht der Nächte" erfolgreich bestreiten.
Macht weiter so - es grüßt euch aus dem schönen Schwabenland
Dietmar mit Heiko
Olaf Gerhardt
Danke Euch allen 3
Liebes Ratgeberteam,
nachdem ich letztes Jahr nach dem 13 std. Laufplan trainiert habe und den Rennsteig 2012 in 9 std. und 5 Minuten erfolgreich absolvierte, habe ich mich im Dez 2012 für Biel angemeldet.
Nach langer Verletzung konnte ich das Training Mitte Dezember 2012 beginnen, und habe mit 1100 Trainingskilometer vor 2 Tagen Biel mit 12h und 10 Minuten geschafft. ( wieder nach dem 13h Plan )
Ich möchte mich bei Euch recht herzlich bedanken, für die Tipps und gute und auch mahnende Worte in der Kategorie "Fragen und Antworten".
Biel ist wirklich eine Herausforderung und muss mit sehr viel Respekt angegangen werden. Ich habe sehr viel dazugelernt im läuferischen wie auch für den privaten und beruflichen Bereich.
Auch Dank Euch, die einem normalen Läufer, durch diese Unterstützung Biel ermöglichen, und einem zeigen, dass in einem Menschen ganz viel Potenzial steckt, auch wenn er das nicht weiß.
Biel hat in meinem Kopf ein Tor geöffnet, das mir eine neue Welt und Selbstbewusstsein zeigt.
Biel ist mehr als nur laufen.
Danke, Olaf
Hermann Rink
Hallo liebes Expertenteam,
Anfang 2011 fasste ich den Plan in 2012 zum ersten Mal an den 100km-Start in Biel zu gehen. Ich gehöre inzwischen der Altersklasse M50 an. Mit meiner Frau zusammen betreibe ich seit Jahrzehnten Ausdauersport. Bis zu meiner Anmeldung in Biel Anfang 2012 nahmen wir aber erst an 3 Halbmarathon und 2 Marathon-Läufen teil. Im April dieses Jahres lief ich dann meinen ersten Solo-Marathon in 3Std. 50Minuten. Seit Herbst 2011 orientierte ich mich dann an einem Mix aus eurem 11 Std. und 13 Std. Trainingsplan. Daraus ergab sich für mich ein auf 30 Trainingswochen bezogener Plan mit ca. 1580km. Mit einem Erfüllungsgrad von gut 80% stand ich dann am 8.06.2012 in Biel am Start. Kalkuliert hatte ich mit einer Gesamtlaufzeit von +/- 12 Stunden. Mit relativ gleichmäßigen Kilometerzeiten (38km in 3:57:27, 56km in 5:57:48, 76,5km in 8:18:08) erzielte ich eine Gesamtzeit von 10:51:47.
Unsere profilierten Laufstrecken im Südsiegerland kamen mir dabei bestimmt auch zu Gute.
Aber erst mit eurer Unterstützung hatte ich vor und während des Laufes immer das gute Gefühl bestmöglich vorbereitet zu sein.
Vielen Dank
Hermann Rink
Hermann Krieger
Liebes Team,
zum dritten Mal bin ich in Biel gestartet, zum dritten Mal habe ich mich an Euren Plänen und Tipps orientiert .... und dieses Mal habe ich ein Ergebnis erzielt, mit dem ich nie und nimmer gerechnet habe. Trainiert habe ich nach Eurem 11-Stunden-Plan, das Ziel habe ich in 9:49.20 (Platz 7 in der AK 55) erreicht, nach 11:12.34 im Jahr 2007 und 10:28.39 im Jahr 2010. Trotz starker beruflicher Belastung gelang es mir, Euren Trainingsplan weitgehend einzuhalten und nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre war ich zuversichtlich, das Ziel in einer guten Zeit zu erreichen. Deshalb bin ich relativ locker an den Start gegangen; dazu kamen dann noch die idealen Wetterbedingungen. Also ... es war ein Rennen, in dem für mich alles gepasst hat.
Herzlichen Dank - Keep on running :-)
Hermann
Werner
Liebes Team,
habe letztes Jahr angefragt, ob ich es wagen kann den Bieler Lauf in Angriff zu nehmen.
Habe nach Eurem 13 Stundenplan im November 2011 angefangen zu trainieren. In der Trainingszeit hatte ich zwei Oberschenkel Zerrungen sowie eine Rippenprellung, das alles konnte mich nicht stoppen um weiter zu trainieren sobald ich fit war. Ich habe es geschafft 100kilometer ;-)
Ich bin nun den 54ten Bieler Lauf mit einer Zeit von 12.06Stunden gelaufen ich bin sehr stolz über meine Leistung, gleichzeitig ist meinen lieber Schwager der auch mit eurem Plan trainiert hat eine tolle Zeit von 13.50Stunden (hatte auch körperliche Probleme) gelaufen. Euer Trainingsplan hat also wieder einmal sein Ziel erreicht, für Eure Mühe mein ganz tiefen Dank.
Zur Organisation von Biel möchte ich nur sagen, dass die aufgebrachte Bereitschaft von den Helfern nicht genug gewürdigt werden kann. Allen an dieser Stelle Danke, danke .;-)
Plane nächste Jahr dann mit 62 Jahren meine Zeit zu verbessern!! Nochmals vielen Dank für Eure Tipps
Herzliche Grüße aus dem schönen Badnerland
Werner
Norbert Thorschmidt
Erfolgreiche Teilnahme am Bieler Ultralauf
Hallo und ein herzliches Dankeschön an Constanze, Rainer und Walter. Wollte mich auf diesem Wege herzlich für Eure Tipps bedanken. Mit nun 62 Jahren endlich in Biel die Nacht der Nächte erlebt und die 100 km erfolgreich gelaufen. Nach 14 Std. 38 min. Glücklich angekommen und werde noch Tage davon zehren. Euren Trainingsplan mit der Zielzeit von 13 Std. hatte ich im großen und ganzen durchgezogen. Nun möchte ich noch gerne wissen, wie und ab wann ich denn wieder ins Lauftraining einsteigen kann. Nochmal danke und über eine Antwort würde ich mich freuen.
Mit Sportlichen Grüßen
Norbert Thorschmidt
Doris
Hallo Rainer!
Ich konnte es doch nicht lassen! Im April suchte ich Rat bei dir und deinem Expertenteam bezüglich meines ersten 100- km- Laufes, weil ich im Winter/ Frühjahr krankheitsbedingten Trainingsausfall hatte. Zu meinem Entsetzen habt Ihr mir abgeraten in diesem Jahr zu starten. Eure Empfehlung - nach meinem Frühjahrsmarathon noch ein paar kleinere Läufe und einen Herbstmarathon zu absolvieren, um dann im November mit der Vorbereitung für Biel 2012 zu beginnen - entsprach nicht so sehr meinen Vorstellungen. In den Jahren 2009 und 2010 lief ich doch einiges mehr (8 Marathons und 2 Ultras bzw. 7 Marathons und 3 Ultras).
Ich glaube, ich wollte wohl eigentlich nur hören, dass ich die 100 km ruhig in Angriff nehmen kann, da ich ja ausreichend Erfahrung über die Marathondistanz und unterschiedlich lange Ultrastrecken gesammelt habe.
Sorry, dass ich entgegen Eurem Ratschlag doch gestartet bin. Ich bin heute genauso wie in der Bieler Laufnacht davon überzeugt, dass das keine schlechte Idee war. Trotz der widrigen Witterung war es für mich ein unglaubliches Erlebnis. Als ich den Lauf Revue passieren ließ, fiel mir auf, dass ich keinen einzigen Gedanken an ein vorzeitiges Ende verschwendete und dass ich mich gerade jenseits der 75 km bärenstark fühlte. Auch die Panne, dass meine Wechselsachen bei KM 56 nicht auffindbar waren - obwohl von mir persönlich beim Kirchberg- Auto abgegeben - konnte mir keinen mentalen Knacks versetzen. Im Gegenteil mit ein bisschen Ärger im Bauch setzte ich meinen Lauf fort und habe noch viele, viele Läufer überholt.
Mein Minimalziel - gesund ankommen - und mein Maximalziel - eine Laufzeit von 12 bis 13 h - habe ich mit 11:50:11 h doch ganz gut realisiert. Und aus meinem Wunsch wenigstens ein einziges Mal die 100 km in Biel zu laufen, ist die Sehnsucht nach mehr geworden.
Hieran haben mit Sicherheit auch Eure tollen Trainingspläne Anteil, denn ich habe direkt erlebt, dass man auch mit einem relativ späten Einstieg (in meinem Fall 13. Woche) in Biel erfolgreich sein kann. Und wer in der glücklichen Lage ist/ sein wird einen Eurer Pläne 1:1 umzusetzen, der kann sich auch als Ersttäter schon vor dem Start sicher sein, hundert phantastische Kilometer zu erleben.
Viele Grüße! Doris
Hallo Doris, wegen deiner Läufer-Biographie hätte ich dir statt Vertagen auf Biel 2012 zu einem Start mit dem Ziel zumindest eine Teilstrecke zu erreichen raten sollen. Mein Abraten bewirkte bei dir aber einen enormen Motivationsschub, was dich ehrt und mich freut. Gratuliere herzlich zu deiner tollen Leistung, umso mehr erreicht bei widrigen Umstände. Biel 2012 (Empfehlung!) kann also nur noch besser werden!! Herzlichst grüßt dich |
Natalia Gamm-Fuchs
Liebe Constanze, lieber Walter und lieber Rainer,
ich möchte mich bei Euch herzlich bedanken! Ihr seit Engel, dass Ihr für uns Biel-Debütanten ein tolles Trainingsprogramm ins Leben gerufen habt. Eure 100 Km Tipps sind großartig und ausgesprochen gründlich! Das Trainingsprogramm hat mir eine Gewissheit verschafft, die 100 Kilometer in einer Nacht zu bewältigen. Ich muss ehrlich noch erwähnen, dass Werners Sonntags Buch Bieler Juni-Nächte. Ein Ratgeber für Erststarter auch für mein tägliches Mentaltraining sein Teil beigetragen hat. Mein großer Dank geht auch an ihn. Ich habe mich seit November 2010 an den Trainingsvorgaben 11-Stunden Plan gehalten. Mit der Ausnahme zwei Wochen vor Biel, da ich an der Wadenverhärtung gelitten habe. Ich kann nur jedem Erststarter raten den LaufReport-Plänen zu vertrauen und das Trainingspensum Woche für Woche, Monat für Monat zu absolvieren.
Nun zu meinen Eindrücken. Trotz der sehr schlechten Wetterbedingungen habe ich den Lauf genossen. Es ging mir gut! Die Waden haben gehalten! Dank Euerer Trainingsvorgaben konnte ich die 100 Km meistern. Die Beine kannten das Laufpensum seit Monaten und der Kopf kannte die Strecke! Ich habe mich sehr sicher auf der gesamten Distanz gefühlt! Nichts aber wirklich nichts hat mich erschüttert!
Zitat von Werner Sonntag: Ich schlage Ihnen vor, sich beim ersten Start nicht auf eine bestimmte Laufzeit einzustellen. Lassen Sie sich nach dem Startschuß nicht von den Davonstiebenden mitreißen, sondern gehen Sie die Aufgabe betont langsam an! Wählen Sie eine Laufgeschwindigkeit, die es Ihnen erlaubt, in Kirchberg (km 56) noch einigermaßen frisch anzukommen. Vermutlich wird Ihnen eine Krise nicht erspart bleiben. Das geht den meisten so. Zur Strategie gehört, Krisen zu bewältigen.
Auch ich hatte Tiefs. Mein Magen und Darm haben leider rebelliert. Ich hatte Durchfall vom 13ten Kilometer bis zum 95. Kilometer. Die Bananen, das Brot und Gemüsebouillon haben leider nicht lange in meinem Körper verweilt. Dadurch wurde ich langsamer und musste achtmal die DIXI-Toilette aufsuchen. Das hat leider sehr viel Zeit gekostet. Ich will jetzt an meiner Ernährung feilen, damit ich bei nächstem Bieler 100 Km meine Zeit verbessere. Nichts desto Trotz bin ich glücklich ins Ziel gelaufen! Ich habe noch in meinen Beinen Kraft gehabt, also bin ich im Finishbereich vor Freude auch in die Luft gesprungen!!! Meine Laufzeit beträgt 12:54.18. Ich habe auch nicht lange nach dem 100 Km Lauf an den Muskelkater gelitten. Ab Dienstag war der Muskelkater vollständig weg! Die Glücksgefühle und die tiefste Dankbarkeit begleiten mich seit eine Woche!
Ich kann nur jeder Frau raten: habt Mut! diesen Traum nicht nur zu träumen, sondern ihn auch umzusetzen! Es ist eine Erfahrung, die jeden Marathonläufer und jede Marathonläuferin auf eine ungeahnte Art und Weise bereichert!!!
Danke für Eure Unterstützung liebes LaufReport-Team!
Was für ein Glück, dass es Euch gibt!
Ihr seid große Klasse!!!
Nochmals vielen Dank und herzliche Grüße aus Berlin
Natalia Gamm-Fuchs
Lars Hofmann
Hallo LaufReport-Team,
habe in Biel meinen ersten 100er gelaufen und wollte einfach mal Danke sagen!!!Habe
nach dem 11Std Trainingsplan traniert und bin in 11:15 angekommen.Hätte
noch etwa schneller sein können doch leider machten es mir viele kleine
WehWehchen unmöglich.
Gruß Lars
Frank Grischke
Liebe Constanze, lieber Rainer, lieber Walter,
vielen herzlichen Dank!
Ich habe seit Januar 2011 nach Eurem 11h-Plan trainiert. Konnte ihn bis auf die letzten vier Wochen (wegen leichter Knieprobleme eine Einheit pro Woche weniger) gut umsetzen.
Und das Ergebnis: 10:58.23 und das Knie hat gehalten.
Ich hatte zwar ab Kilometer 60 schwer zu kämpfen (Wechsel zwischen Schritt und Trab), aber durch Euer Trainingsprogramm gab es doch ein für mich tolles Ergebnis.
Ich kann nur allen Laufkolleginnen und -kollegen raten, sich für den Erststart nach Euren Vorgaben zu richten. Die Praxis zeigt, es funktioniert und gibt in kritischen Momenten Sicherheit.
Bitte macht weiter so und nochmals vielen Dank.
Mit sportlichen Grüßen
Frank Grischke
Claudia Ebner
Liebe Constanze, lieber Rainer, lieber Walter,
ich habe in diesem Jahr meinen ersten Ultra in Biel absolviert und nach Euren Trainingsplänen trainiert für 9-11 Stunden und bin in Biel nach 10 Stunden und 3 Minuten angekommen und habe mich unglaublich gefreut. Es war eine harte Nummer, die sich aber auf jeden Fall gelohnt hat. Nicht nur das Ziel erreicht zu haben hat mich tief berührt, sondern auch das Erlebnis mit meinen Freunden die dabei waren und allen, die an mich gedacht haben. Es war ein rundes und schönes Erlebnis, auch wenn die Oberschenkel je nach Bewegung einige Tage geschrien habe, aber das gehört dazu.
Eurer Trainingsplan war super und die Infos die ich über Eure Homepage erhalten habe auch. Ich finde es wirklich toll von Euch, dass Ihr nach Jahren immer noch auf die gleichen Fragen geduldig und ausführlich antwortet, als seien sie zum ersten Mal gestellt. Vielen Dank!!!! Habe gerade in dieser Rubrik häufig geschmunzelt, da die Fragen überspitzt 10 Seiten umfasst haben. Einige meinten wohl, alle ihre Laufzeiten und Erfahrungen seit frühester Kindheit sind wesentlich für die ultimative Frage von: "Brauche ich wirklich eine Stirnlampe für den Emmendamm??????" Ja, die braucht man, unbedingt..... weiß ich nun aus Erfahrung :-), da die Läufer vor und hinter mir mehrfach gestürzt sind, ich ebenso, trotz Lampe! Konnte mich Gott sei Dank abfangen. Kostet mich wohl leider einen Zehnagel oder zwei :-(
Also, nochmals vielen Dank für die wertvollen Infos und die Unterstützung.
Viele Grüße
Claudia
Leif Tretbar
Hallo Laufreport-Team!
Nun ist es geschafft; Biel 2010 liegt hinter mir. Vielleicht für Euch bzw. besser Eure Leser ein paar Eindrücke und "Erkenntnisse" eines Rookies aus dem wirklich beeindruckenden Lauf.
Meine bisherige Marathon-"best" liegt bei 4:05 (bisher nur einmal Marathon gelaufen; 4J/182cm/76kg, allerdings immer viel Rad mit 12-14Tkm/a). Beginn Lauftraining Ende Juli 2009, bis zum Start ca. 2.600km Laufen. Im Zug hinterher hatte ich Leute getroffen mit nur etwa 1/2 dieses Trainings als auch mit glatt doppelt so viel. Der Hälfte-Mann war schneller als ich; der andere hat bei km80 erst eine Blase unterm Nagel und dann wohl daraufhin mutmaßlich eine Stressfraktur bekommen. Biel 2010 geschafft in knapp 13 Stunden; Wunschzeit (auch wenn man sie ja als Anfänger nicht haben sollte) waren eher 11 Stunden. Aber jede Hochrechnung von "normalen" Laufstrecken auf 100km ist eben gewagt; dass das Ganze nachts stattfindet macht auch nicht eben schneller, und auch wenn es sicherlich für Schweizer Verhältnisse ein eher flacher Kurs ist - es ist eben doch die Schweiz und nicht die norddeutsche Tiefebene...
Wetter: recht warm, aber trocken (allerdings sehr unsicher trocken, weshalb viele mit Regenzeug gestartet sind). Ich habe alles zu Hause gelassen, nur Schuhe, Hose, Trikot und Stirnlampe. Die Füße vorher dick mit Gehwol eingeschmiert für den Fall, dass es Regen geben würde. Vielleicht auch deshalb nicht die geringsten Probleme mit Blasen, Scheuerstellen etc.
"Renn"-Verlauf: Die ersten 20km völlig locker, bei km28 Seitenstiche und erstaunliche Kurzatmigkeit, Magengrummeln, erste Gehpause und immer häufiger in die Büsche. Eigentlich schon alle... Ab dann bei jeder Verpflegung die -unglaublich salzige- Brühe genommen. Magenprobleme wurden langsam besser. Ab km35 eine recht unangenehme Blasenreizung. Ständig Harndrang ohne Ergebnis außer heftiger Schmerzen. Ließ sich dann aber irgendwie ignorieren. Schon ab km50 richtig kaputt und vor allem beginnender Muskelkater in den vorderen Oberschenkeln. Das Weiterlaufen mit jedem Schritt in den Muskelkater hinein war vor allem bergab sehr schmerzhaft und unerfreulich. Der Anteil der Gehpausen nimmt immer mehr zu. Dachte ich noch zu Hause, dass die Anzahl der Verpflegungsstellen doch etwas zu hoch sei, so hat sich diese Einschätzung während des Laufs relativiert. Ich war wirklich froh um jede Verpflegung mit der Gelegenheit, gehen zu "dürfen". Verpflegung an fast jeder Stelle: 1x Wasser, 1x long energie, 1x Brühe, 2x Bananenstücke, 1x Brotstückchen, ggf. 1xCola. Kein Hungerast, aber doch ziemlich große Schlappheit. Emmendamm. Es ist gerade eben hell genug für ohne Stirnlampe. Für mich -wie auch für andere, wie ich bei Euch gelesen habe- willkommene Abwechslung beim Laufen. Schlimm ist der Weg wirklich nicht, aber natürlich muss man etwas konzentrierter laufen als auf der Straße, doch vergehen die km angenehm schnell; es ist recht kurzweilig und so irgendwie ein Geschenk für die Psyche; jedenfalls ging es mir so. Ab dann wird es immer mühsamer. Der Anstieg gegen Bibern zieht sich, aber schlimmer noch ist das Laufen bergab hinterher. Der Schotter an der Aare ist schön zu laufen. Gut, dass die letzten 5km jeder km angezeigt ist, auch wenn ich mit Garmin sowieso jederzeit über die ach so langsamen Fortschritte informiert war (Akku FR305 hat die 13 Stunden gerade noch durchgehalten). Erst den letzten km bin ich dann wieder schneller gelaufen. Beim Einbiegen auf den blauen Teppich der Zielgeraden zeigt die Uhr 12:59:40 - also die Beine in die Hand nehmen und mit "Vollgas" noch bei knapp 13 Stunden reinkommen. Wäre aber gar nicht nötig gewesen, weil ich erst gut 1 Minute nach dem Startschuss die Startlinie überquert hatte. Meine bessere Hälfte wartet schon seit über 2 Stunden auf mich, und so ist sie gerade bei meinem Zieleinlauf kurz abwesend. Prognostiziert hatte ich ihr eine Zeit von max. 13 Stunden; für mich schon die letzten 35km Motivation, immer wieder nach Gehpausen den schmerzhaften Übergang zum Laufen zu machen, um sie nicht noch länger warten zu lassen.
Geschafft, in exakt Euerer prognostizierten Zeit. Hätte Euch natürlich gerne bewiesen, dass es schneller geht, aber da wirklich nichts zu machen. Kompliment an Eure Erfahrungswerte! Bis Februar habe ich nach Eurem 11h-Plan mit etwas vermindertem Tempo trainiert, habe mir aber bereits im frühen Wintertraining eine Verletzung irgendeiner Art zugezogen am hinteren Oberschenkel, vielleicht eine Zerrung oder so etwas; die monatelangen Läufe bei Glätte haben das nicht besser gemacht. Ab etwa Mitte Februar bin ich deshalb umgestiegen auf einen Plan mit etwas weniger Laufen und viel Gymnastik und Rumpfstabi.
Der Muskelkater hinterher war schon beeindruckend, allerdings schon nach wenigen Tagen wieder weg. Man ist insgesamt nicht annähernd so ausgebrannt wie bei Paris-Brest-Paris nach 80 Stunden auf dem Rad; die Regeneration nach Frankreich zieht sich fast bis Weihnachten hin (von August...). Mit dem Wetter hatten wir wahnsinniges Glück. Nur etwas zu warm, aber entgegen aller Prognosen die ganze Nacht trocken, und darüber hinaus am nächsten Vormittag auch noch bedeckt, d.h. keine direkte Sonne. Sonst hätte das mit 13 Stunden nicht mehr geklappt. Ich bin mit eher hoch gedämpften Adidas Supernova gelaufen; für langsame Läufer wie mich schien das eine gute Wahl gewesen zu sein. Einen habe ich im Ziel getroffen, der das ganze mit Nike free gemacht hat - dafür muss man aber laufen können!
Das Ganze war für mich wahrlich nicht geschenkt, aber nichts desto Trotz machbar, und hinterlässt -wie alle solche mehr oder weniger wahnsinnigen Sachen - ein ausgesprochen angenehmes Glücksgefühl. Dank noch einmal an das Lauf-Report-Team, für all die Tipps, Motivationen, Impressionen und Begeisterung zu diesem wirklich einzigartigen Lauferlebnis.
Leif Tretbar
Stephan Michel
Liebe Constanze, Rainer und Walter
Der Bieler 100km Lauf 2010 ist also Geschichte, und damit auch meine erste Teilnahme an diesem Lauf. Zeit, euch herzlich zu danken. Für euren Trainingsplan, der sich als für mich als goldrichtig und erfolgreich erwiesen hat, für eure Tipps auf allgemeine und individuelle Fragen und euren Aufwand, mit dem ihr "alten Hasen" uns Neueinsteigern die Sache leichter macht.
Seit November wart ihr und euer 13 h-Trainingsplan mein ständiger Begleiter, in den letzten Monaten vor dem Lauf beinahe täglich. Ich habe den 13-Stunden Plan ziemlich genau befolgt, schließlich insgesamt, über die ganze Zeit, 60 km mehr absolviert als von euch vorgeschlagen.
Dann, in der Woche vor dem 11. Juni, zwischen Nervosität, Vorfreude und leichten Panik-Attacken, waren die Zuversicht, dass Ihr schon wisst, was Ihr mit euren Leserinnen und Lesern tut, und eure Versicherung, dass euer Trainingplan ausreicht, um das Ziel zu erreichen, meine grossen moralischen Stützen.
Die ersten Kilometer durch Biel, langsam angehen, wie tausend Mal schon im Geist durchgegangen. Viel Volk in Biel, auch in den folgenden Dörfern. Der erste Aufstieg nach Jens, derjenige, den ich mir zu Gehen vorgenommen hatte. Doch der ist viel zu wenig steil, also jogge ich langsam hoch, wie die meisten um mich herum. Die erste Unsicherheit, ob ich damit schon meinen Erfolg gefährde, aber da ich mich gut fühle, laufe ich weiter. Erste "Nachtlauf"-Stimmung in der Ebene vor Kappelen, endlich Ruhe und Dunkelheit, Genuss. Das Fest in Aarberg, die Velos in Lyss, viel weniger als erwartet und überhaupt nicht störend, kein Problem. Langsam pendelt der Rhythmus ein, dass ich mich von Verpflegungsstand zu Verpflegungsstand laufe, diese leuchtenden Inseln in der Dunkelheit, bei denen ich mir immer einige Minuten Pause und gehen erlaube, sonst immer Trab, ausser in den Steigungen. In Kirchberg tatsächlich grosser Bahnhof, und mein Erstaunen, dass es immer noch dunkel ist, obwohl ich doch damit gerechnet hatte, hier erst nach Tagesanbruch anzukommen. Nach sehr langer Zeit wieder einmal ein Blick auf die Uhr, erst vier Uhr, viel zu früh eigentlich. Ob ich das wohl später noch werde büssen müssen?
Ein absoluter Höhepunkt des ganzen Laufs sind die VelobegleiterInnen, welche am Ende des Damms auf Ihre LäuferInnen warten und dort, im Spalier, jedem vorbeikommenden Laufenden applaudieren. Eine unerwartete Aufmunterung im Niemandsland, die Hühnerhaut erzeugt. Vielen Dank. Die letzten etwas mehr als dreissig Kilometer ab Streckenposten 5 sind Durchbeissen, die lange Strecke bis Bibern pure Willensanstrengung, auch die Strecke der Aare entlang, aber immerhin mit der Gewissheit, es nun sicher zu schaffen. Schliesslich die letzten Kilometer bis ins Ziel. Was ich mir während so manchem Training vorgestellt hatte, ist Realität. Überwältigende Emotionen. Alles ist möglich. Tatsächlich.
Was überhaupt nicht wichtig ist, aber dennoch zur Information: habe die Strecke schliesslich in 11.00.44 absolviert. Also ziemlich unter den 13 Stunden.
Vielen herzlichen Dank nochmals euch für eure Tipps, ich kann und werde eure Seite vorbehaltlos weiterempfehlen.
Herzlichen Gruss. Stephan Michel
Wolfgang Bernath
Liebe Constanze und Rainer,
Ihr hattet mich im Vorfeld des Bieler 100ers darin bestärkt, meine bescheidene Marathonsammelei eben NICHT zugunsten eines speziellen Vorbereitungstrainings aufzugeben und so weiter zu machen wie bisher. Und auch gemeint, dass 13 Stunden machbar sein müssten.
Ich darf Euch hocherfreut berichten, dass ich nicht nur gut durchgekommen bin, sondern das auch in 12:17 Std., eine Zeit, die ich vorher nicht für möglich gehalten hätte. Danke für Eure Unterstützung, vermutlich nicht nur für Ersttäter wie mich ist sie äußert hilfreich.
Herzliche Grüße
Wolfgang Bernath
Andreas Schulze
Herzliches Dankeschön für den Biel-Plan für 100km-Neulinge!
Hatte mich am 11h-Plan orientiert (etwas mehr, etwas schneller, aber längst nicht den 9h-Plan) und bin super durchgekommen klar unter 10h !!
Bei Interesse könnt Ihr gerne weitere Details aus der Trainingsphase / Rennen bekommen, ist alles per Forerunner geloggt !
Sportliche Grüße
Andreas Schulze
Thomas Disser
Liebes Laufreport-Team,
ein riesengroßes Dankeschön für die Hilfe durch Eure guten Tipps und motivierenden Zeilen. Ihr habt mich vor Jahren durch "LaufReport.de" mit dem Virus Biel infiziert, nun habe ich es mir zum ersten Mal angetan und das Ziel nach knapp 17 Stunden überglücklich erreicht. Damit lag ich "nur" 3 Stunden über meiner Zeitvorstellung, da ich schlicht und einfach übersehen habe, dass die Schweizer die Berge erfunden haben. Auch wenn es für Schweizer Verhältnisse keine wirklichen Berge sind, hätte mir auch mal der eine oder andere Trainingslauf im Spessart oder Odenwald gut getan. So wurde ich doch deutlich früher als erwartet zum Walker. Nur für ein Foto von Walter bei km 70+ bekam ich noch mal den Laufschritt für einige Meter hin. Meine erste "Nacht der Nächte" war ein unglaubliches Erlebnis, besonders auch durch ein kurzes, aber für mich sehr bewegendes Gespräch mit Werner Sonntag.
Noch mal Danke und viele Grüße aus Mainhausen
Thomas Disser
Elvi und Wolfgang Ladner
Mein Mann und ich haben dieses Jahr erstmals an dem gesamten Lauf teilgenommen. Um es vorweg zu nehmen, es war ein schöner Lauf, wir sind sehr gut durchgekommen, fühlten uns hinterher sehr wohl. Dieses Ereignis wird uns in sehr guter Erinnerung bleiben.
Da wir keine Ahnung hatten, wie man sich darauf vorbereitet und jeder erfahrene Bieler sich anders darauf vorbereitet hatte, haben wir versucht nach Ihren 13 Stunden Trainingspläne zu trainieren (Ein Tipp von Petra Schellenberger). Es konnte zwar nicht immer eingehalten werden ( Familie und Beruf), aber fast.
Wir wollten gut ins Ziel kommen, das war das oberste Anliegen, was uns auch gelungen ist. Wahrscheinlich wäre noch mehr drin gewesen, das wollten wir aber nicht herausfinden so ist es schon besser.
Sie haben uns bei dem Unternehmen - Biel gut geholfen, dafür möchten wir uns bei Ihnen ganz herzlich bedanken.
Viele Grüße
Elvi und Wolfgang Ladner
Hermann Krieger
Liebes Trainingsteam,
habe nach 2007 meinen zweiten Hunderter in Biel erfolgreich absolviert - wieder nach Euren Trainigsvorgaben und -tipps und wieder hat es bestens geklappt. Vielen, vielen Dank.
Bei meiner Premiere war ich 11:12:46 unterwegs und mächtig stolz und dieses Mal konnte ich dieses Ergebnis mit 10:28:39 sogar noch toppen. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Ich wollte in etwa das Ergebnis von damals wiederholen - aber es lief von Anfang an bestens, bei Km 85 dachte ich ganz vorsichtig an eine Zeit von etwa 10:45 Stunden und bei km 95 packte mich dann der Ehrgeiz, noch unter die 10.30 Stunden zu laufen, was ja schließlich auch klappte. Natürlich hat mir die Erfahrung des ersten Laufs sehr geholfen, aber Eure Tipps und Euer Plan für die 11 Stunden gaben mir die nötige Sicherheit. Ich laufe in der M50, bin seit sieben Jahren als Läufer bei Wettkämpfen dabei, rechne in meinem Alter eigentlich nicht mehr damit, dass ich meine Ergebnisse bei Wettkämpfen noch verbessern kann, laufe aber zunehmend entspannter und kann meine Wettkämpfe noch mehr als früher genießen.
Biel war wieder toll, die Organisation, die vielen freundlichen HelferInnen, die Stimmung an der Strecke, die aufmunternden Zurufe... und auch das Wetter hat mitgespielt. Gestern nach dem Lauf konnte ich mich zwar nur noch mit Mühe fort bewegen, aber schon heute geht `s mir wieder prächtig. Last but not least, tausend Dank an meinen Freund und Fahrradbegleiter Lucky - er hat einen für ihn ungewohnten, aber prima Job gemacht.
Ich hoffe, Ihr macht weiter...
Ganz herzlich
Hermann Krieger
Raimund van Kruijssen
Liebe Laufkollegen Constanze, Rainer und Walter,
zu den vielen Danksagungen Dir ihr schon bekommen habt, möchte ich noch
die meine hinzufügen. Ich habe mich ab Januar an eurem Trainigsplan für
die Zielzeit 11H orientiert. Ich laufe seit 13 Jahren, bin mittlerweile 55 Jahre
alt und habe mich zum ersten Mal nicht von einem Trainingsplan abschrecken lassen.
Das liegt einerseits natürlich am Charakter des Projekts "Biels",
auf der anderen Seite aber daran, dass euer Trainingsplan so offen gestaltet
ist, dass jeder für sich noch Entscheidungen treffen kann, wann er in der
Woche was macht und was er sich in der konkreten Trainingseinheit aus dem Spanne
von Kilometern und Schnelligkeiten zumuten will oder kann.
Ich habe am oberen Rand des Kilometer-Spektrums trainiert und die zeitliche
Vorgabe ab März in aller Regel um eine Viertelminute unterschritten. 2-mal
musste ich zwischendurch eine Woche pausieren, aber ansonsten konnte ich euren
Vorgaben im wesentlichen folgen. Im Endeffekt habe ich mit 10:00 Stunden geliebäugelt,
das hat zwar nicht ganz hingehauen, aber erfreulicherweise fast.
Ich war gespannt, wie ich in Biel mit einer solchen Distanz und natürlich
unter Berücksichtigung eurer Vorgaben zurecht komme und es hat super geklappt.
Vielen Dank an Euch Drei!!
Raimund van Kruijssen
Zita Glauser
Liebe Laufexperten,
Bin den 100er vor zehn Jahren schon einmal gelaufen, 13.05 Std., kam damals sehr gut durch mit viel weniger Trainingsumfang. Diesmal und zehn Jahre älter wollte ich mich sehr gut vorbereiten und habe euren Trainingsplan ziemlich genau befolgt.
Der 100er 2009 war wieder ein Traumlauf in einer Traumnacht! Von Anfang an lief es mir gut, ich lief sehr regelmässig, inkl. aller Steigungen, musste nie marschieren und erreichte Biel in 12.46 Std.!! Habe in meiner Alterskategorie W55 den schönen und überraschenden sechsten Rang erreicht. Euer Trainingsplan hat viel dazu beigetragen, u.a. vor dem Lauf die Sicherheit zu haben, alles getan zu haben.
Ich habe die Nacht genossen, habe keine Zeiten gerechnet, bin sogar zweimal abgesessen um Reis zu essen!
Danke vielmal, mit lieben Grüssen aus der Schweiz
Zita Glauser
Stephan Molitor
Hallo Trainingsplan-Team,
ich möchte mich bei Euch einfach bedanken und mich als weiteren Gewährsmann dafür zur Verfügung stellen, dass Biel mit Eurem Trainingsplan auch für einen Erststarter jenseits der 50 (Jg. 1955) gut möglich ist. Nach acht Marathons seit 2005, der letzte im Rahmen Eures 13-Stunden-Trainingsplans im April in Zürich, war Biel 2009 meine erste Ultradistanz überhaupt. Da ich vor Verletzungen und Erkältungen verschont geblieben bin, konnte ich Euren Plan mit seinen - von dem einen Marathon abgesehen - max. 30 Km langen (oder sollte man sagen: kurzen) Trainigseinheiten ziemlich genau "abarbeiten", nur die beiden letzten 8 Km-Läufe in der letzten Woche habe ich mir geschenkt.
Es lief dann erstaunlich gut. Vorgenommen hatte ich mir vom Start weg eine Brutto-Pace von 8:00 Min/Km (einschl. aller Steigungen im Gehschritt), also jeweils zwei Stunden für 15 Km. Die ganze Strecke hatte ich mir entsprechend in sechs 15er-Portionen eingeteilt, bei denen ich dann zunehmend etwas langsamer werden könnte, ab Km 90 würde es dann auch noch irgenwie weiter gehen. Mit diesen Vorgaben kam ich dann sehr gut zurecht: Das Km 30-Schild passierte ich genau nach vier Stunden, Km 60 nach acht.
Als absolut optimale Zielzeit hatte ich mir 3 x Marathonzeit (12:30h) + Steigungszuschlag (0:30h) + Alterszuschlag (1:00h) = 14h vorgestellt, geklappt hat es dann - für mich immer noch unglaublich - in 14:07:59h. Die letzten 10 Km in der aufkommenden Mittagshitze wurden dann zwar auch im Gehschritt noch ausgesprochen "zäh", insgesamt aber gab es keine nennenswerte Krise, keinen einzigen Gedanken an vorzeitigen Abbruch.
Was bleibt, ist ein einmaliges Erlebnis, das nicht unbedingt ein-malig bleiben muss.
Mit herzlichem Dank und Grüßen
Stephan Molitor
Petra Schellenberger
Liebes Team
Ich möchte mich ganz ganz herzlich bei euch bedanken!
Seit November 2008 habe ich nach eurem 13-Stundenplan trainiert und bin bei meiner ersten Nacht der Nächte in 14.38 Stunden ohne Probleme ins Ziel gerannt. Ich wäre sogar eine halbe Stunde schneller gewesen, habe aber meinen Coach bei km 42 verloren und am Verpflegungsstand 5 warten müssen. Die Zeit war mir aber eh egal.
Ich habe mich ganz genau an eure Tipps gehalten, bin nicht zu schnell angegangen und die Steigungen zügig hoch gelaufen, an den Verpflegungsstellen habe ich mir Zeit gelassen Wasser, mein Iso-Getränk getrunken und das leckere Schweizer Brot langsam gegessen. Schon bei der dritten Verpflegung habe ich immer wieder Beine und Arme gedehnt.
Nur bei km 80-85 hatte ich keine Lust mehr, da bin ich dann auch gewalkt, aber von km 90-100 konnte ich wieder laufen.
Für mich und meinen Mann (coach) war es ein unvergleichliches Erlebnis, es hat alles gepasst. Das Wetter war herrlich, die ganze Nacht sternenklar, es war schön kühl (10-12 Grad) und auch die morgendliche Wärme tat gut.
Ich fand die Organisation hervorragend. An den Verpflegungsstellen war von allem immer reichlich da, überall wurde man sehr sehr freundlich aufgenommen und auch die Strecke war gut ausgeschildert.
Jetzt ist mein Biorhythmus noch ein wenig durcheinander, aber auch für die Zeit nach Biel habt ihr Tipps gegeben. Nochmals vielen Dank!!!
Eure Petra Schellenberger aus der Pfalz
Dirk Leßmann
Liebes Beraterteam,
vielen, vielen Dank für eure Trainingstipps!!! Ich habe nach eurem 13-Stunden-Trainingsplan trainiert (daher gilt natürlich Rainer ein besonders großer Dank: seine Tipps haben mir viel Mut gemacht!) und die 100 km letztendlich in 12 Stunden und 27 Minuten gemeinsam mit meinem Lauf-Kollegen Olaf gemeistert. Wir sind alle Steigungen von Anfang an zügig gegangen, was sich sehr bewährt hat. Die letzten 20 km waren trotzdem sehr hart, was aber natürlich nicht anders zu erwarten war ;-)
Also noch mal vielen Dank und euch selber weiterhin viel Spaß am Laufen und am Erfahrungen weitergeben!
Mit sportlichen Grüßen,
Dirk Leßmann
Frank Schneider
Hallo allerseits,
ich wollte mich nur noch mal kurz melden und mitteilen wie es mir in Biel ergangen ist (vielleicht erinnert Ihr Euch an meine ungewöhnliche Vorbereitung: Vasaloppet, im Durchschnitt nur 3 mal Laufen pro Woche, dafür aber lang und hügelig - ob das funktionier nwürde, wolltet Ihr mir lieber nicht garantieren): Das Ziel habe ich erreicht, und zwar nach 11:30h. Die angepeilten 10-11h waren nicht machbar, dafür war auch das Anfangstempo einen Tick zu schnell.
Eine sehr wesentliche Erfahrung war die Untergrundbeschaffenheit. Da ich gerne in der Natur laufe und weniger auf Asphalt und Beton, muß ich zugeben, dass meine Knie bei km 55 laut nach Aufgabe geschrieen haben. Meine Rettung diesbezüglich war der Ho-Chi-Minh-Pfad! Unglaublich aber wahr: Der Emmendamm war mein schnellstes Teilstück, obwohl es dort noch sehr dunkel war. So gut ist mir keine andere Etappe bekommen, zumal meine Knieschmerzen danach erstmal komplett weg waren. Wenn ich Biel nochmal laufen wollte oder müßte, würde ich vorher mehr auf hartem Untergrund trainieren und weicher gedämpfte Schuhe wählen.
Zweites großes Thema: Mir kam es so vor, als ob mein Magen die Nahrung zwar zur Kenntnis genommen hätte - aber so richtig aufnahmebereit schien mir der Körper nicht zu sein. Ist der Biorhythmus evtl. nachts so im Keller, dass die Nahrungszufuhr gar nicht geht wie am Tag - muß man das evtl. gar trainieren?
Was noch auffiel: Die Hochrechnungen (Marathonzeit mal 3) berücksichtigen m.E. nicht den Aufschlag für die Höhenmeter (640m ist gar nicht wenig, vor allen zum Ende hin) und Nachtzuschlag. Das führt dann zu überzogenen Anfangstempi und kleinen Enttäuschungen was die Zeit angeht.
Aber: Geschafft ist geschafft und eine Erfahrung war es allemal. Obwohl es mir manchmal vorkam, als hätte ich mich versehentlich als Läufer zu einem Radrennen angemeldet.
Beste Grüße und vielen Dank für die informative Zusammenstellung
der Tipps,
Frank
Jürgen Schehl
Hallo Bielteam,
möchte mich ganz herzlich bei Euch bedanken für die Trainingspläne, Tipps und Ratschläge, die Ihr durch Beantwortung der E-Mails immer wieder gegeben habt. Nach Eurem 11h Trainingsplan, den ich mit eiserner Disziplin einhielt, kam am Ende eine Zeit von 11:20:08 heraus. Wichtiger aber für mich ist die Tatsache, dass ich gesund, einigermaßen frisch und ohne Probleme in Biel durchs Ziel lief.
Nochmals vielen Dank an Euch Drei. Auf Eure Tipps für Biel 2009 bin ich schon jetzt ganz gespannt.
Mit sportlichem Gruß
Jürgen
Manfred Hafen
Anmerkung zur Biel-Anfrage: War mein Training für die Katz? Nein!
Hallo Walter,
ich wollte Dir nur mitteilen, daß meine erste Bieler Nacht ein unbeschreibliches Erlebnis war bzw. immer noch ist und nachwirkt. Ich kann Euch nicht genug danken für Euere Trainingspläne und Tips, die mich sicher durch die Nacht gebracht haben. Ich ließ mich vor dem Start von den "Alten Hasen" nicht beirren, die der Ansicht waren, daß in den Trainingsplänen nicht genügend Läufe über 30km drin waren. Da kamen Aussagen wie "Noch schnell den Rennsteig als Trainingslauf", "Back-to-Back Läufe" also Samstagabend 40km und gleich wieder Sonntagmorgen 40km.
Ich glaubte fest an Euere Vorgaben, und siehe da, ich kam mit 14:03:32 ins Ziel (Meine Vorstellung lag bei 14 Std.). Unglaublich, ich hatte zu keiner Zeit einen Einbruch oder sonstige Probleme, ich genoß den Lauf durch die Nacht. Als morgens die Sonne aufging war ich emotional derart berührt, daß ich feuchte Augen bekam. In Kirchberg noch schnell die Klamotten gewechselt und den Emmendamm habe ich geradezu im Dauerlauf absolviert. Ich dachte irgendwann muß doch noch der Hammer kommen, aber nein ich lief mit dem Mittagsläuten ins Ziel.
Klar am Sonntag kam ich etwas steif daher, aber bereits ab Dienstag konnte ich die ersten lockeren Läufe wieder angehen. Ich erinnerte mich noch an meinen ersten Marathon, wie mir das Knie und Hüften schmerzten. Diesmal absolut nichts!!!
Also nochmals vielen vielen Dank für alles.
Mit sportlichen Grüssen Manne
Michael Meichsner
Biel 2008 - Ich war dabei....auch dank euch!!
Hallo ihr drei,
nun ist sie also vorbei, die Nacht der Nächte, noch schmerzen etwas die Muskeln und Gelenke und so langsam wird mir bewusst, was da in der Nacht von Freitag auf Samstag passiert ist. Dank euren Trainingsplänen und den vielen unendlich wertvollen Tipps und Hinweisen habe ich die 100km in einer für mich tollen zeit von 12 Stunden und 46 Minuten geschafft. In Gedanken habe ich sehr häufig "eure Stimmen" gehört..."lass dich nicht von der Euphorie in der Bieler Innenstadt zu einem zu schnellen Tempo verleiten" ... "an den Steigungen stramm gehen und nicht durchlaufen" und das hat mir sehr geholfen. Es gibt einen Grund, warum ich laufe...es macht mir einfach unheimlich viel Spass. Mein Ziel war es in Biel möglichst lange Spass am laufen zu haben, dass es am Ende wirklich 100km Spass gemacht hat, dass verdanke ich euch, den Organisatoren, den vielen Helferinnen und Helfern und den fantastischen Zuschauern. Danke, dass ihr mir geholfen habt diesen Traum zu verwirklichen!
Viele Grüße
Michael Meichsner
Heidi Schätzle
Hallo Laufreport-Team,
juhu, ich hab´s geschafft!!!!!
Erstmal Gratulation an Constanze Wagner zu ihrem Lauf und dem tollen Ergebnis, dann RIESENDANK für die Trainingspläne und die Tipps. Ohne die wäre ich wohl hoffnungslos überfordert gewesen mit der Vorbereitung für meinen ersten 100erter.
Beim Lauf ging es mir eigentlich prima, außer einem kleinen Hänger zwischen 70 und 76 km (ich mußte ja unbedingt am Emmendamm Gas geben, die Quittung kam) und der einen Blase am Fuß bei KM 90 lief alles wie am Schnürchen. Euer 11 Stunden Plan hat mir zu einer Endzeit von 10:48:41 verholfen. Und der Erkenntnis, dass das nicht mein letzter Lauf in Biel war.
Viele Grüße und nochmals vielen Dank
Heidi Schätzle
Thomas Enck
Hallo liebe Redaktion,
gestern habe ich das erste Mal an der Nacht der Nächte teilgenommen und
den 100er gefinisht. Geholfen hat mir dabei sehr Euer Trainingsplan (Version
13h). Herzlichen Dank, insbesondere an Rainer!
Schon lange wollte ich mir Werner Sonntags Buch, welches den Aufsatz über
Biel ("Irgendwann mußt Du nach Biel") enthält, kaufen.
Schließlich hat er in mir durch seine Bücher (Mehr als Marathon...)
den entscheidenden Impuls für meine Teilnahme in Biel gegeben.
Zufällig stand ich nun vorgestern in Biel im Startblock neben Werner Sonntag
und konnte mit ihm einige Worte wechseln. Dabei erwähnte er auch, daß
das Buch noch erhältlich sei (neben dem neuen Buch "Bieler Juni-Nächte",
das ich natürlich auch erwerben werde). Leider habe ich in der Aufregung
des Vorstarts vergessen, in nach der Bezugsquelle zu fragen. Ich meine mal gelesen
zu haben, daß der Bezug im Eigenverlag möglich sei.
Da ich die Anschrift/Email-Adresse von Werner Sonntag nicht habe, die Bitte
an Euch: könnte Ihr mir die Bezugsquelle nennen bzw. die Anfrage an Werner
Sonntag weiter leiten?
Danke, Thomas Enck
Peter Jahn
Liebes Laufreport-Team,
aller guten Dinge sind drei, in diesem Fall meine dritte eMail an Euch. Am Wochenende war es nun endlich soweit und ich kann nur sagen: Danke, Danke, Danke. Mit Euren Trainingsvorgaben habt Ihr mir Ziel und Zuversicht verliehen und es hat sich gelohnt. Ankommen, so 12-14 Stunden beim Debüt, das war mein Anliegen. 11:16:51 sind es geworden, die zweiten 50km 15min schneller als die ersten. Durchgelaufen ohne nennenswerte Probleme. Ein unglaubliches Gefühl. Danke.
Damit kann ich Eure positiven Erfahrungen mit Euren Plänen aus erster
Hand bestätigen. Ich habe mir, wie im ersten Mail geschrieben, den 11h-Plan
aufgrund der Umfänge ausgewählt und ihn nur an wenigen Stellen angepaßt.
So habe ich zwei lange Läufe im Rahmen eines Marathons ganz langsam absolviert,
also 42km statt 35 und zwei "Doppeldecker" eingebaut, d.h. abends
knapp 33km und am nächsten Morgen noch einmal 26km. Meine Taperingphase
habe ich dagegen etwas "intensiver" gestaltet, statt der 100km in
der 22 KW waren es bei mir 80km und in der Woche vor Biel habe ich die vorgesehen
80km auf 60 reduziert. Mir war so wohler und offenbar war es auch okay... Dies
als Rückmeldung von mir.
Euch alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Viele Grüße, Peter Jahn
David Schlee
Liebes Team von Laufreport,
Liebe Constanze, Walter und Rainer,
ich möchte mit dieser Mail Danke sagen. Danke für Eure Trainingstipps. Danke für den Trainingsplan und Danke für die moralische Unterstützung. Ich habe nach Eurem Trainingsplan erstmals Biel in Angriff genommen. Ich habe nach dem 13:00 Stunden Plan trainiert und nun in 12:14 h gefinisht. Ich bin total glücklich und stolz. Danke für Euer Forum und Eure Arbeit, ohne die ich Biel nie gefinisht hätte. 2009 bin ich sicher wieder dabei!!!!
mfg David Schlee
Christoph Gehrig
Liebes LaufReport-Team
Wollte nur kurz ein Feedback meines ersten 100km geben. Ich war vor diesem Jahr (2008) nie weiter als ca. 10 km am Stück gerannt. Im Januar habe ich mit dem 13 Std. Training begonnen. Dies habe dies mehr oder weniger eingehalten (Immer gut auf den Körper hören und dehnen). Eine Abänderung war, dass ich anstatt die 10 km am Mittwoch immer ein Fussballtraining besuchte. Den Marathon als letzte Vorbereitung bin ich am 18. Mai (4 Std. 19 Min.) gelaufen und danach habe ich nach zwei Tagen wieder mit kleinen Läufen das Training aufgenommen.
Bin den 100 km in 13 Std. 58 Min. gelaufen und konnte es kaum fassen, dass das Training so gut aufgegangen ist. Ich möchte mich herzlich für die Unterstützung bedanken und macht weiter so.
Mit bestem Dank und Gruss aus der EM Schweiz
Christoph Gehrig
Michael Albrecht
Hallo Lauffreunde
Habe im Oktober 2007 eure Seite im Internet heruntergeladen, den Plan mit meiner bisherigen Marathonerfahrung und nach meinem Körpergefühl umgearbeitet. Medizinische Vorgabe ist mein hoher Blutdruck, gut durch Medikamente eingestellt, jedoch keine Möglichkeit, den Puls über 165 zu bringen. Daher kein richtiges Tempo- oder Bergtraining möglich. Vom Start weg an die Vorgabe: laufen wenn Eben oder Gefälle, walken bei Steigung gehalten. Bei km 80 war Flasche leer, das Tempo bei 4 km/Std aber kein Gedanke ans Aufgeben. Auch Dank eurer Hilfe mit Trainingsplan und Tipps mit 16:51:43 Std. gefinisht! Vielen herzlichen Dank für eure Arbeit unbekannter weise, ihr habt mir ein unvergessliches Abenteuer ermöglicht.
Herzlichste Läufergrüße und weiterhin viele Finisher wünscht aus dem badischen Freiburg, die Startnummer 50
Michael Albrecht
Hermann Krieger
Hallo Ihr Drei,
ein herzliches Dankeschön für Trainingsplan und Tipps; ich habe damit
meinen ersten 100er in Biel bestens geschafft. In der 2ten Januarhälfte
bin ich in den 11h-Trainingsplan eingestiegen, habe ihn weitgehend eingehalten
und war sehr gespannt, ob ich das 100km-Ziel tatsächlich erreiche. Ich
habe den Lauf sehr vorsichtig begonnen, bin alle Steigungen zunächst stramm
marschiert und hatte genügend Kraft die letzten 10km deutlich unter 60
Minuten zu laufen. Meine Zeit 11:12:46. Das Erlebnis war unvergleichlich zu
meinen bisherigen Wettkampferlebnissen - Laufen durch die Nacht, die (trotz
Regen) tolle Stimmung in den Orten, die gute Verpflegung und Organisation
.und
last but not least: mein perfekter Fahrradcoach. Im Herbst 2002 habe ich mit
dem Lauftraining begonnen, in 2003 den ersten Marathon absolviert, mittlerweile
sind es fünf (darunter Berlin und New York) und zahlreiche kleinere Wettkämpfe,
darunter auch der ein oder andere Berglauf. In der AK 50 angekommen habe ich
dann in diesem Jahr die 3.30h im Marathon geknackt (mit Eurem Trainingsplan;
war gar nicht vorgesehen, konnte/wollte mich aber nicht bremsen, als es so gut
lief). Biel war bis jetzt die Krönung. Was mir an Eurem Trainingsplan am
besten gefiel, war, dass die Zahl der wirklich langen Läufe begrenzt war
und dass ich die Trainings-Anforderungen trotz relativ starker beruflicher Belastung
umsetzen konnte.
Herzliche Grüße, Hermann Krieger
Ralf Schröder
Hallo Rainer,
den 100-Kilometer-Lauf in Biel konnte ich tatsächlich als Finisher beenden
und das in einer für mich vorher kaum vorstellbaren Zeit von 11 Stunden
49 Minuten.
Deine persönlichen Ratschläge, die vielen Tipps auf euren Internetseiten
und der erstklassige Trainingsplan waren Voraussetzung für das Gelingen.
Obwohl ich bis zum Schluss gewisse Bedenken hatte, weil mir die im Trainingsplan
angegebenen Zeiten für die Vorbereitung für einen so langen Lauf etwas
schnell vorkamen (die bisher von mir genutzten Vorbereitungspläne für
die Marathon-Läufe gingen von langsameren Trainingszeiten aus), konnte
ich den Vorbereitungsmarathon in neuer persönlicher Bestzeit und eben den
100-Kilometer-Lauf in Biel in meiner Wunschzeit von unter 12 Stunden 30 Minuten
(tatsächlich 11 Stunden 49 Minuten) absolvieren.
Gleich zu Beginn des Rennens habe ich an deine Empfehlungen zur Laufgeschwindigkeit
gedacht: das überzogene Anfangstempo durch die Bieler Innenstadt
nicht mitzugehen, kraftsparend zu laufen, in sich hinein hören....
Weil es in Biel nur eine Bruttozeit gibt, habe ich mich weit nach vorne gestellt.
Ich hatte mir also fest vorgenommen, sehr langsam zu beginnen. Dass mich deshalb
bei diesem Vorhaben die ersten Kilometer 80 % der Läufer überholten,
störte mich deshalb überhaupt nicht. Auf den restlichen"
90 bis 95 Kilometern konnte ich an vielen wieder vorbeiziehen. Der Ho-Chi-Minh"-Pfad
und die für mich ungewohnt wellige Strecke machten mir schwer zu schaffen.
Aber obwohl ich mit der Zeit auch schwächere Durchschnittszeiten hatte,
konnte ich mich immer weiter nach vorne arbeiten.
Es ist ein überwältigendes Gefühl, eine so lange und schwere
Strecke geschafft zu haben. Mir ist klar, dass Du und euer Team einen großen
Anteil daran habt, dass mir dieser Lauf so gut gelungen ist.
Deshalb vielen Dank an Dich und an das Team des LaufReports.
Mit laufenden Grüßen
Ralf Schröder
Eva
Lieber Rainer,
ich habs geschafft. Ich war in Biel, bin ins Ziel gekommen und zwar schneller
als geplant. Ich hatte etwa 12 h angepeilt, 11 h 13:29 sind es geworden. Herzlichen
Dank also für deine Ratschläge und eure Pläne, aus denen ich
mir einen eigenen 12-Stunden-Plan zusammengemixt habe. Sie haben mir sehr geholfen.
Die Harzquerung kann ich zur Vorbereitung nur empfehlen es ist wirklich
ein toller Lauf. Danach erscheinen die Steigungen in Biel moderat.
Herzliche Grüße
Eva
Zur Info: Ich hatte nach der ganz problemlosen Harzquerung und nach
zahlreichen langen Vorbereitungsläufen etwas unerwartet schon ab
Kilometer 30 Schmerzen in beiden Oberschenkeln und im Achillessehnen-Bereich.
Vielleicht lag es daran, dass ich im Dunkeln auf einem Auge schlecht sehe und
daher nicht so locker wie gewohnt gelaufen bin. Nach einer Massage in Kirchberg
(sehr zu empfehlen) lief es wieder besser. Auf den letzten 15 Kilometern bin
ich dann zeitweise gegangen - allerdings recht schnell (5km Abschnitte fast
immer zwischen 32 und 34 Minuten).
Problematisch war für mich, dass ich weder den Tee noch die meisten Elektrolytgetränke
vertragen habe, obwohl ich sie nur verdünnt getrunken habe. Gegen die angebotenen
Riegel hat mein Magen ebenfalls rebelliert. Ich habe mich also vorwiegend von
Bananen, Brot, verdünnter Cola und gelegentlich von Brühe ernährt.
Meine 100-km-Premiere war also nicht optimal, aber gelungen. Vielleicht sind
100 km einfach nicht meine Strecke. Vielleicht versuche ich aber irgendwann
noch einmal, auf einer anderen Strecke bei Tageslicht die 11h-Marke zu knacken.
Nochmals Danke
Eva
Stefan Gnendiger
Liebe Constanze, lieber Rainer und Walter,
auch ich habe in diesem Jahr das große Projekt "100-Km-Lauf in Biel"
in Angriff genommen und nach dem 11 Stundenplan trainiert. Nach dem Marathon
Ende April in Duisburg war ich noch sehr zuversichtlich, daß ich unter
11 Stunden im Ziel ankommen würde. Dieser Marathon lief richtig klasse.
Bin die zweite Hälfte sogar 5 Min. schneller gelaufen als die erste. In
Biel selbst fing ich locker und wohl auch ein wenig zu schnell an. War ein dummer
Fehler, den ich ab Km 65 bereute. Ab Km 75, kurz vor Bibern, fing ich an meistens
zu gehen. Das kostete mich die meiste Zeit und viele Plätze in der Alterswertung.
Allerdings traf ich bei der letzten Verpflegungsstation im Wald einen Bekannten,
mit dem ich dann wieder lostrabte. Als ich merkte, daß meine Oberschenkel
gar nicht so weh taten, legte ich einen Endspurt über ca. 3,5 Km hin. Mein
Fahrradcoach mass dabei eine Spitzengeschwindigkeit von 14 km/h. Und so kam
ich nach 11:37:41 h überglücklich im Ziel an. Zunächst sagte
ich zwar, daß ich mir so eine Tortur nie wieder antun würde, aber
mittlerweile habe ich mich dazu entschlossen es wieder zu tun.
Ich danke Euch für den Trainingsplan, den ich nun für den Frankfurt-Marathon
am 28. Oktober 2007 nutzen werde.
Viele Grüße
Stefan Gnendiger
Jerome Boellinger
Hallo,
ich wollte Euch auf diesem Weg für die tolle Trainingsgestaltung auf meinem
Weg zum ersten 100er danken. Das Erlebnis war so einmalig, dass ich es nur jedem
empfehlen kann. Ich habe die Vorgaben für den 9 Std.-Plan versucht einzuhalten,
was mir zeitlich nicht immer gelang. Aber Dank der guten Tipps und einer tollen
Unterstützung durch Organisation, Helfer und Zuschauer wird Biel ein großer
Moment in meiner Laufkarriere bleiben. Außer Motivationstief im strömenden
Regen bei km 80 war alles perfekt und mein Bieler Muskelkater lässt
mich schmerzhaft meine 9 Std 10 in Erinnerung rufen, doch wie heißt es
so schön: der Schmerz geht, der Ruhm bleibt!
Danke für Alles ! Weiter so.
Mit besten Grüßen aus Frankreich
Jerome Boellinger
Rüdiger Schaller
Hallo und danke für Euere Lauftipps!
Im Sommer letzten Jahres reifte in mir der Entschluss, die 100 km in Biel zu
laufen und ich fand Euere Tipps und die Traininsplanung im Internet. Ab November
habe ich gemäß dem Plan für die 13 Stunden trainiert - und nun
tatsächlich ohne größere körperliche Probleme den Lauf
in 13:16:44 absolviert!
Von daher: Respekt und nochmal ein herzliches Danke an Euch!
Viele Grüße
Rüdiger Schaller
Jörg Schneider
Hallo liebes Lauftipp-Team,
auf diesem Wege - wenn auch recht spät - möchte ich mich für
eure tollen Tipps zu meinem ersten 100km Lauf in Biel bedanken. Ich habe mich
ab Januar so gut es ging an den Trainigsplan des 11h-Planes gehalten. Leider
hat das Wetter nicht immer so mitgemacht, so daß ich eigentlich erst ab
Ende März nahezu exakt den Plan eingehalten habe. Allerdings habe ich mich
nicht an die Zeitvorgaben gehalten, sondern habe lediglich versucht die Streckenlängen
einzuhalten. Ob ihr es glaubt oder nicht, ich hab den Lauf sehr gut überstanden
und das in einer Zeit von 10:06:48h. Für mich als 50-Jährigen mit
erst fünf Jahren Lauferfahrung (erster Marathon im Sept. 2005) ein echter
Erfolg. Das hab ich sicherlich zum größten Teil eurer Unterstützung
zu verdanken. Nochmals vielen Dank.
Michael Brehe
Hallo Laufreport.de Team!
Nun, da Biel 2006 gelaufen ist, möchte ich mich erst einmal für den
Trainingsplan und für die Beantwortung meiner Fragen von Walter im Vorfeld
bedanken. Ich hatte mich nach dem 9-11 Stunden Plan vorbereitet da ich mir das
hohe
Ziel gesetzt hatte, schon bei meinem ersten 100er die 10 Stunden Marke zu unterbieten.
Bei meiner Marathonbestzeit von 3:18:27 schien dieses ja auch evtl. erreichbar
zu sein. Allerdings sollte Biel auch mein erster Lauf über mehr als 42,2km
sein, was mich doch ein wenig unsicher machte.
Den Trainingsplan hatte ich seit November mehr oder weniger penibel abgearbeitet,
was mir schon bei meinem Vorbereitungsmarathon im April eine sehr gute Form
bescherte. Ohne jetzt an dieser Stelle mit weiteren Einzelheiten zu langweilen:
In Biel erreichte ich dann sogar eine Zeit von 9:37:06, wobei ich doch schon
mit einer 9:59:59 mehr als zufrieden gewesen wäre.
Vielen Dank und schönen Gruß, Michael
Veronika
Liebe Constanze, lieber Rainer & Walter,
mein erster 100er in Biel ist geschafft - dank eures Trainingsplanes!
Meine Laufkollegen haben wegen des geringen Trainingsumfanges leise Zweifel
angemeldet. Ich war davon überzeugt und es funktioniert! Ich habe nach
dem
13 h Plan traniert und bin mit einer Zeit von 13.42 ins Ziel gekommen und dies
ohne jegliche Beschwerden. Und so konnte ich diese wunderschöne laue Sommernacht
genießen. Die Verpflegung und Organisation dieses Laufes sind perfekt
und mit lauwarmer Boillon und trockenem Brot hat auch mein empfindlicher Magen
keine Probleme gemacht.
Nochmals herzlichen Dank für euen tollen Plan und Biel sieht mich sicher
wieder.
Mit sportlichen Grüssen aus Tirol
Veronika
Beate Hanna
Liebe Constanze, lieber Rainer & Walter,
es ist vollbracht. Ich habe mich seit November letzen Jahres nach Euren Trainingsplänen
auf Biel vorbereitet. Die Nacht der Nächte habe ich dank Eurer Hilfe vom
Startschuss bis zur Ziellinie genießen könnnen. Ich bin nach Eurem
11 Stundenplan gelaufen, habe aber aufgrund meiner bisherigen Marathon Zeiten
(3:52) immer 15 - 30 Sek./km zugepackt. Ich habe nicht nur meine Marathonbestzeit
auf 3:44, meine HM Zeit auf 1:44 und die 10km Zeit auf 47 Min. verbessern können,
nein ich bin in Biel auch nach 11:21:34 und als 5. in meiner Altersklasse durchs
Ziel gegangen.
Hierfür besten Dank. Eure Pläne sind für mich genau das gewesen, was ich gebraucht habe. Ich habe sie für mich auf meine Belange zurechtgeschnitten, noch 2 Trainingamarathone (in 6:00 und in 5:45) gelaufen. Ihr habt wirklich einen sehr gut funktionierenden Plan erarbeitet, der mich in meiner Grundlagenausdauer weit nach vorne gebracht hat.
Der Lauf ließ sich in einem leichten Wechsel zwischen 6:30 und 7:00 Min.
wunderbar laufen. An den Verpflegungsständen hatte ich Luft genug, mich
in Ruhe zu verpflegen und mit erhobenen Kopf die Gegend, die Nacht und alle
Eindrücke mitzunehmen. Es war für mich ein ausserordenliches Ereignis,
ein Lauf den ich so noch nie erlebt habe. Ich zehre immer noch davon. Ihr habt
ab sofort einen neuen völlig begeisterten FAN!!! Macht bitte weiter, damit
ich auch im nächsten Jahr wieder gut trainiert an der Startlinie stehen
kann. Für mich steht heute schon fest, dass ich wieder nach Biel fahre.
Bis dahin mit 100 laufenden Grüßen!
Walter Mödinger
Liebe LaufReporter,
Feedback auf einen Ratschlag von LaufReport zum 100´er in Biel
Bei meinem ersten 100´er in Biel 2005 plagten mich massive Magen-Darmprobleme, deren Ursache ich zunächst nicht erklären konnte. Viele Recherchen, Versuche bei Trainingsläufen und vor allem der treffende Ratschlag von Rainer Frieland vom LaufReport-Team veranlassten mich, bei meiner zweiten Auflage 2006 Nahrung mit Zucker- bzw. Fruktoseanteile zu meiden. Im Grunde habe ich während des Laufes nur Wasser und in sehr geringsten Mengen gesüßte Getränke (Iso etc.) sowie etwas Brot (ist leider sehr trocken) zu mir genommen. Zur ´Belohnung´ auch mal einen der angebotenen Riegel. Gut 1 Stunde vor dem Start habe ich eine ordentliche Portion Weißbrot mit etwas Salz und viel Wasser vertilgt. Das Ergebnis war höchst zufriedenstellend: Erstens traten keine Magenprobleme auf. Entgegen meinen Befürchtungen kam es auch zu keinem übermäßigen Einbruch im letzten Teil des Rennens. Die letzten 10 km konnte ich unter 53 Minuten bewältigen. Das war schneller als der Gesamtdurchschnitt. Begünstigt vielleicht durch eine unzureichend ausgeheilte Fußverletzung aus dem Training, die mich im 2. Renndrittel zur Vorsicht zwang. Die Zielzeit lag dann bei ca. 9:01 in M50.
Mein besonderer Dank an das LaufReport Team und besonders an Rainer Frieland
für den guten Ratschlag.
Fazit / Frage: Wird das Thema Nahrung und Energieaufnahme vor und während des Marathons und auch beim Ultra in all den Berichten und Foren nicht überbewertet?
Stefan Zahlten
Hallo zusammen,
ich habe für meinen ersten Biel-Lauf nach Eurem Plan für die 11 Stunden
trainiert bis mir vor dem geplanten Marathon die beliebte Schienbeinentzündung
meine Pläne zerschoss. Also vier Wochen nicht trainieren! Dann bin ich
wieder vorsichtig eingestiegen. Neue Einlagen und orthopädisch überprüfte
Schuhe und weiter ging es. Aber nur bis zum letzten Wochenende davor. Dann kam
die Knieblockade! Keine zwei Kilometer konnte ich noch am Stück laufen,
extreme Frustration machte sich breit und an einen Start in Biel war in keinster
Weise mehr zu denken. In letzter Minute hat mich dann Christine Sell von Running
Experience am Mittwoch "durchgewalkt" mit Übungen versehen und
zum Start überredet. Donnerstag und Freitag vorsichtigst "gelaufen"
und am Abend doch noch gestartet. Bis Kilometer 20 hatte ich noch Zweifel und
feilte an meinem Laufstil um die Belastung der Kniescheibenaussenkante so gering
wie möglich zu halten. Ab Kilometer 21 wusste ich, dass ich durchkomme.
Ohne Druck bin ich dann in 14.12.12,5 Stunden gelaufen. Es war auch ohne meine
Wunschzeit ein Wahnsinnserlebnis zumal mich auch meine beiden Söhne samt
Schwiegervater im Ziel erwarteten. Leider habe ich Euch nirgends entdecken können
um mich für Euren Anteil an diesem Lauf zu bedanken. Daher an dieser Stelle
nochmals vielen,vielen Dank für den Plan, die Tipps und die beantworteten
Fragen.
Dirk Predki, 9:44 & Tobias Arnold 10:09
Liebe Constanze, lieber Rainer & Walter,
vielen Dank für Eure wirklich hilfreichen Tips zur Absolvierung der 100km
von Biel. Wir sind beide erfahrene Marathonläufer und haben auch diverse
50km-Läufe absolviert. Im Jahr 2004 haben wir uns dann entschieden den
Klassiker unter den 100km-Läufen in Biel unter die Füße zu nehmen.
Orientiert haben wir uns an Euren Trainingsplänen und haben nach einer
"Mischung" aus dem 9 Std. bzw. 11 Std Plan trainiert. Im letzten Jahr
sind wir damit gut zurecht gekommen und haben trotz der widrigen Witterungsbedingungen
Zeiten von 10:32 bzw. 11:26 erreicht und haben uns danach recht gut gefühlt.
Die Entscheidung, dieses Jahr wieder zu starten, fiel dann im Herbst letzten Jahres. Grundlage war der gleiche Trainingsplan. Da auch der Aberglauben ein wenig mitspielt, haben wir im gleichen Hotel (im selben Zimmer) gewohnt und die gleichen Radbetreuer (Evelyn und meinen inzwischen 11-jährigen Sohn Frederik) motiviert. Die Atmosphäre vor dem Start, die Kulisse in Biel und das diesjährige Wetter waren sensationell. Wir haben schnell unseren Rhythmus gefunden und den sehr lange beibehalten. Die erste giftige Steigung nach Port, dann das lange, einsame Stück über Jens bis zur Partystimmung In Aarberg und Lyss. Nach dem Anstieg stießen dann unsere Radbegleiter dazu, die uns mit unserer Eigenverpflegung versorgten (Anm. die Verpflegungsstellen sind hervorragend bestückt und die vielen Helfer extrem freundlich). Der Ho Chi Minh-Pfad war dieses Jahr deutlich besser zu laufen als im letzten Jahr, so dass sich unser Zeitverlust auf diesem Abschnitt dieses Jahr in Grenzen hielt. Der lange Anstieg nach Bibern lief gut, als schwieriger empfinden wir die dann folgenden Kilometer bergab nach Arch. Die romantische Flußlandschaft entlang der Aare konnten wir dieses Jahr auch mehr genießen, bissig sind zum Schluß noch die kleinen Steigungen im Wald Richtung Biel, aber da hat man das Ziel ja schon vor Augen.
Nach dem Zieleinlauf war es dieses Jahr auch sehr angenehm, warme Duschen vorzufinden und dann die Massage, einfach herrlich.
Fazit: Wir sind rundum zufrieden, haben unsere Zeit aus dem letzten Jahr deutlich unterbieten können, es ist sicherlich ein Vorteil, die Strecke zu kennen, die Organisation war hervorragend und Eure Trainingspläne haben sich zwei mal bewährt. Nochmals vielen Dank!
Constanze, wir hoffen, dass Deine Verletzung nicht zu langwierig ist, wünschen
Dir schnelle Genesung und das Du nächstes Jahr wieder ganz vorne dabei
bist!
Dirk und Tobias
Frank Gross
Hallo Constanze, Rainer und Walter,
ich wollte mich herzlich für Euer Engagement bedanken. Ich konnte viele
Eurer Erfahrungen, Tipps und Ratschläge bei meinem 100km-Lauf nutzen. BeimTraining
für Biel 2005 habe ich mich an Eurem 9h-Trainingsplan orientiert. Ich konnte den Lauf in 9 Stunden 28 Minuten bewältigen - hat
also super geklappt!
Eigentlich wollte ich meinen ersten 100 km - Lauf mit einem Freund laufen. Leider musste er verletzungsbedingt passen, hat mich aber per Fahrrad begleitet. Nächstes Jahr werde ich ihn per Rad unterstützen oder ich lauf nochmal mit :). Die Atmosphäre beim Bieler Lauf ist sehr schön, überall Volksfeste, viele Zuschauer, die einen durch die gesamte Nacht begleiten. Ich konnte von Anfang an meine Laufvorgabe umsetzen und habe relativ schnell mein Tempo gefunden. Mein größte Sorge vor dem Lauf war die Ernährung. Meine Radbegleitung hat mich u.a. mit einem Mixgetränk (Zusammensetzung lt. Constanze Wagner) versorgt. Von km 25 bis 70 habe ich auch genügend davon konsumiert. Zuvor hatte ich vereinzelt Wasser getrunken. Nach 70 km hatte ich eine mittlere Krise, bekam Seitenstechen auf beiden Seiten und musste 5 Minuten walken. Von dem eigenen Mixgetränk konnte ich ab da keinen Schluck mehr zu mir nehmen, besonders der Protein-Geschmack hat mir zunehmend zu schaffen gemacht. Gelegentlich wollte das Getränk auch wieder raus :). Trotzdem hat es seinen Zweck erfüllt. Ab km 70 habe ich dann vornehmlich Wasser und die letzten 20 km dann noch etwas Cola dazu getrunken. Habe ab km 80 dann immer das Gefühl gehabt, die Wasser/Cola-Mischung würde mir für 2 bis 3 km guttun, danach hatte ich immer das Gefühl, meine Beine würden schwerer werden. Die letzten 5 km hatte ich dann aber nochmal die Motivation und auch die Kraft unter 9 Std. 30 zu kommen, was mir dann auch gelang.
Ihr habt bei Euren Laufbeschreibungen nicht übertrieben, Biel muss man
einfach gelaufen sein. Dieses Jahr hatten wir natürlich auch ideale Bedingungen,
bleibt zu Hoffen, dass es nächstes Jahr ähnliche Verhältnisse
gibt.
Viele Grüße von Frank
Thomas Jagusch
in 15:37:27 gut wieder in Biel angekommen!
Liebe Constanze, Rainer und Walter,
ich habe als Neuling ganz genau nach Eurem Plan für die Wilde 13 trainiert
und mit dem Abenteuer Biel für mich eine ganz besondere Erfahrung gemacht.
Mein Ausgangspunkt waren ein erster Marathon 2003 (3:57:32), ein zweiter in 2004 (4:15:10) und dann den dritten 2005 (3:51:10), wie in Eurem Trainingsplan
aufgeführt. Die ersten ca. 80 km gingen sehr gut, dann konnte ich aber
fast nur noch 300-500 m laufen und musste dann wieder fast 1 km gehen. Ich weiß echt nicht an was das lag, Schmerzen hatte ich keine,
die Muskeln waren auch in Ordnung, aber im Kopf ging es einfach nicht mehr.
Also die letzten 19 km fast nur noch gegangen, war aber nicht der einzigste!
Die Stimmung während der Nacht konnte ich ja schon aus vorherigen Berichten
erahnen, aber man muss es einfach selber einmal erlebt haben! Diese Straßenfeste
in jedem kleinere Ort den man passiert, einfach atemberaubend. Am Sonntagmorgen konnte ich wieder ganz normal gehen und hatte auch gar keine
Muskelbeschwerden direkt nach dem Lauf, wie einige andere. Alles in Allem kann
ich nur jedem empfehlen der sich auf dieses Abenteuer einlassen möchte, nehmt die sehr guten Trainingspläne und Ratschläge und
dann kann fast nichts mehr schief gehen.
Hier noch ein paar Tipps für hoffentlich weitere Neulinge. Nehmt ein wenig Geld mit, dann könnt Ihr an verschiedenen Verpflegungsstationen eine Wurst kaufen. Ich wurde von 2 Mitläufern, die ich unterwegs kennen lernte (vielen Dank Martin & Martin) dazu bei KM 80 eingeladen, weil mir dort schon die Bananen und Riegel aus den Ohren kamen. Wenn man es verträgt, ist so eine Wurst am Samstagmorgen das Beste was man kriegen kann! Um das ganze Flair mit den ganzen netten Läufern/innen vor, während und nach dem Lauf zu erfahren müsst Ihr meiner Meinung nach im Sahligut (Unterkunft im Bunker) Eure Bleibe beziehen. Eine Taschenlampe, wie von vielen propagiert, ist bei einer normalen Sommernacht nicht nötig, da viele mit Lampen unterwegs sind und dann auch noch zusätzlich die Velos dazu kommen. Nehmt Euch die Zeit um den Sonnenaufgang zu genießen und die ersten Vögel zwitschern zu hören, das gibt auch noch einmal neue Energie! Als Neuling solltet Ihr Euch von Anfang an darauf einstellen, dass Ihr eventuell auch die letzen 15-20 km fast gehen müsst (war bei mir auf jeden Fall so, der Kopf hat einfach nicht mehr mitgespielt, konnte nur noch ca. 300-500m ab und zu laufen) und die einzelnen Kilometer werden immer länger und länger! Jede Steigung von Anfang an zügig hoch gehen, nicht laufen!
Mit diesem Feedback möchte ich mich ganz herzlich bei Euch Dreien für die sehr gute und vor allem kostenlose internetive Unterstützung für 100Km Biel bedanken.
Mit läuferischen Grüßen
Thomas
Thilo Bock
13 Std. 22 min. - voll im Soll
Ende November habe ich Euren Trainingsplan im Internet gefunden und mich seitdem
danach für meinen ersten Lauf in Biel vorbereitet. Die "Wilde 13"
hatte es mir angetan. Erstens bin ich nicht so schnell, zweitens muss ich mit
möglichst geringem Zeitaufwand trainieren. Im Vergleich zu anderen Trainingsplänen
aus dem Internet, vor allem Englischsprachigen, waren die Trainingsumfänge
in Eurem noch human. Maximal viermal die Woche war einzurichten. Natürlich
hatte ich auch meine Schwierigkeiten, hatte gesundheitliche Probleme, aber den
Plan habe ich trotz allem peinlich genau eingehalten.
Letzte Fragen die noch offen waren habt ihr mir freundlicherweise sehr ausführlich beantwortet, herzlichen Dank dafür, es war sehr motivierend und hat mir in der letzten Trainingsphase sehr viel Aufwind gegeben.
Aufstellung - Startschuss - keine Startlinie, und los!
100 KM..... ich hatte vermieden mir zu viele Gedanken zu machen, wie es wohl
werden würde.....
Warm war es. 10 Tage zuvor habe ich morgens noch bei 3 Grad Celsius trainiert,
nun waren es wohl 20 Grad und das nachts. Naja, besser als kalt und Regen.
Bei Kilometer 2 stürzte neben mir ein Läufer über eine Verkehrsinsel, für den war der Lauf vorbei, für mich hieß das: aufpassen! Ich unterhielt mich ein wenig mit einem Triathlethen, nettes Gespräch, dem war ich aber auf Dauer zu langsam. Insgesamt liefen mir eine Menge Leute davon. Immer schön den Pulsmesser im Blick behalten und bloß nicht mitgehen war die Devise. Ich erinnere mich an eine ziemlich lange Steigung, eine hübsche Brücke mit anschließender Ortschaft, dann Feldwege im Mondlicht, laute Geräusche durch Körperfunktionen meiner Mitstreiter, um ca. 4 Uhr erschien ein heller Streifen im Dunkel, einsetzende Helligkeit, Kilometer 50, Kilometer 56, bei der Massage zu voll, weiter, es wurde heller, der Hoh Chi Min Pfad, Steine, Wurzeln, Schmerzen, Schwachsinn, wie lang ist das Ding? Weiter, laufen, umgeknickt, rechts, weiter, Kilometer 70: wenn ich mit 5 km/h weiter gehe brauche ich noch 6 Stunden! Um Himmels Willen. Laufen, es wird warm, großartige Bauernhöfe, die Entfernung zwischen den Verpflegungsstellen scheint immer größer zu werden, 5 KM immer länger, es wird wärmer, Kilometer 80, weiter, laufen, gehen, laufen, gehen, essen, trinken, laufen, gehen. Bergablaufen geht nicht mehr, das rechte Knie, hatte ich noch nie Probleme mit, kommt wahrscheinlich vom umknicken oder von den 85 KM. Es geht viel bergab, schade eigentlich, Puls ist gut, Muskeln sind o.k., am Rand immer wieder Leute die nicht mehr können, sich übergeben, weiter, laufen, gehen, Kilometer 90! 10 KM kann ich, das Knie schmerzt und unter dem rechten Fuß geht auch etwas merkwürdiges vor. Laufen, schnell laufen, für eine viertel Stunde fühle ich mich wie neu. - Gehen KM 96 - so Freunde jetzt gehe ich nach Hause! Ich hole einen anderen Spaziergänger ein, ein Soldat, der war zuletzt 6 Monate in Kabul.... Den Rest machen wir zusammen, kurz vor dem Ziel beginnen wir zu laufen, fast ein bißchen früh, beinahe hätte ich wieder gehen müssen.
Aber: 13 Std. 22 min. - voll im Soll!
Vielen Dank für Euren tollen Trainingsplan. Mir hat er sehr geholfen, ich
hätte garantiert viel zu viel gemacht. Körperlich geht es mir jetzt,
5 Tage danach, passabel, dass reicht auch. Ob ich mir Biel noch einmal gebe,
weiß ich heute nicht, eher nicht. Das ganze im Regen bei 6 Grad Celsius,
halte ich für übertrieben. Organisatorisch war es sehr gut. Besonders
bemerkenswert für mich als Vegetarier: Vegetarische Brühe! Super Klasse!
Euch weiterhin viel spaß, behaltet Euch Euren Enthusiasmus mir hat er
zu einem einzigartigem Erlebnis verholfen.
Viele Grüße Thilo
Bernd Spring
Hallo Constanze, Walter & Rainer,
ich habe mich über 7 Monate lang an Eurem Trainingsplan orientiert, und
nun habe ich meinen ersten 100er gesund & zufrieden in 13:08 hinter mich
gebracht. Herzlichen Dank!
Ich habe vom km-Umfang her den Plan für 11 Stunden benutzt, allerdings war klar, dass ich mir für mein Streckendebut keinen zusätzlichen zeitlichen Stress auferlegen werde. So bin ich auch schon bei meinem ersten 10er, bis Marathon, gut gefahren.
Ich hatte zwischen März und April einige lange Trainingseinheiten in Marathon- und in 6-Std-Läufe umgewandelt, die ich natürlich nie am Limit gelaufen bin. Auch damit bin ich gut gefahren. Ich bin vielleicht ein Risiko eingegangen, aber ich habe auch gelernt, in mich hineinzuhören und von Anfang an ein maßvolles Tempo für die langen Strecken zu finden. Euer Plan war ein gutes Grundgerüst. Eine zusätzliche gute Stütze war mein 1 bis 2 mal wöchentliches Kraft-, Koordinations- und Ausgleichstraining in einem Reha-Zentrum. Nach dem 100er hatte ich keinen Muskelkater :-)
Liebe Grüße und nochmals vielen Dank für Eure Hilfe, Bernd Spring
Max Waller
Hallo Constanze, Rainer und Walter,
da ich mich sehr spät und spontan für Biel entschieden hatte, habe
ich mich nicht nach Euren Trainingsplänen gerichtet. Ich habe jedoch alle
Infos gründlich gelesen, die Ihr zur Vefügung gestellt habt. Dies
war sehr wervoll für mich. Ich machte mir dann einen Zeitplan für
12 bis 13 Stunden. Ich bin zwar ein erfahrener Marathonläufer (bisher 17
so um 4h rum), aber das war mein erster Hunderter. Ich konnte es so relativ
leicht durchziehen (erste Hälfte 6 1/4h, zweite 6 1/2h) und bin mit 12
3/4h auch in einer guten Zeit angekommen.
Vielen Dank für das wertvolle Wissen, das Ihr zur Verfügung stellt.
Es hat mir sehr geholfen.
Max Waller
Christoph Oswald
Hallo Constanze!
Zuerst ganz herzliche Gratulation zu deinem erneuten Podestplatz: Eine bewundernswerte
und tolle Leistung! Ich bin stolz, in meinem Bekanntenkreis erzählen zu
können, dass ich nach deinem bzw. eurem Trainingsplan trainiert habe. Mit
Erfolg. Ich habe irgendwo gelesen, dass ihr euch über ein Feedback bezüglich
Trainingsplan freuen würdet. Deshalb Folgendes:
Seit Dezember 03 habe ich mich strikte an eure Vorgaben gehalten. Aufgrund meiner
damaligen Marathon-Bestzeit von 3h14' habe ich die Mittelwerte der Pläne
für die 9- und 11-Stundenläufer gewählt. Angekommen in Biel bin
ich nach 9 Stunden und 50', was mich als Biel-Neuling riesig gefreut hat.
Vielleicht interessant zu wissen, dass ich eine mittellange Trainingseinheit
pro Woche (in der Regel 5 Laufeinheiten) im Fitnessstudio auf dem Fahrrad absolviert
habe. Dies um meine empfindliche Achillessehne zu schonen. Daneben machte ich
1x/Woche gezieltes Krafttrainig für die Beine.
Zum Lauf selbst: Die erste Hälfte bin ich wohl zu schnell angegangen: Km
50 passierte ich in 4h40'. Ab dann verhärtete sich die vordere Oberschenkelmuskulatur
zusehends. Die km 70-80 stellten mich echt vor die Probe. Das Gefälle hinunter
nach Arch konnte ich nur langsam hinter mich bringen. Ich hatte nebst Schmerzen
Angst, dass sich bei einem Forcieren Krämpfe einstellen könnten. Ich
wurde in dieser Phase von einigen LäuferInnen überholt, die scheinbar
locker das Ganze wegsteckten.
Vielleicht findet jemand von euch Zeit, mir bei Gelegenheit die folgenden, damit
in Zusammenhang stehenden Fragen zu beantworten:
Hätte ich aus eurer Erfahrung trotz Schmerzen das geplante Tempo von ca.
5'45''/km durchziehen können bzw. sollen oder bestand tatsächlich
die Gefahr, dass ich mit der verhärteten Oberschenkelmuskulatur Krämpfe
erhalten könnte? Was ist der Grund für die Verhärtung und was
kann ich zukünftig dagegen unternehmen?
Nochmals ein grosses Kompliment für die Betreuung eurer Website. Ich denke,
dass ich ohne eure Hilfe das Projekt Biel nie in Angriff genommen hätte.
Liebe Grüsse aus Zürich
Christoph
Anm. d. Red.: Eine Antwort auf die Fragen in Bezug auf die Oberschenkelschmerzen gibt Dr. med. R. Ziegler in unserem Ratgeber Gesundheit.
Anton Richter
Hallo Constanze, Walter und Rainer,
nach nur 4 Marathons habe ich dank eures Planes Biel 2004 erfolgreich absolviert.
Ein super Gefühl. Da alle meine Marathonzeiten zwischen 3:33 und 3:49 lagen,
hatte ich auf eine 11 Stunden-Zeit trainiert und mich hierbei strikt an eure
Vorgaben gehalten. Die Endzeit betrug 10:57 Stunden im konstanten Tempo von
Anfang bis zum Schluß. Habe mich beim Training und bei der Planung des
Laufs auf eure Erfahrung und Kompetenz verlassen. Vielen Dank für euere
Arbeit. Ohne den Plan wäre ich vermutlich noch nicht einmal nach Biel gegangen.
Viele Grüße aus Steinmauern
Anton Richter
Andreas Appel
Liebe Macher vom Laufreport,
herzlichen Dank für Euren Trainingsplan. Ich habe mich bei meinem ersten
Biel-Lauf am 11-Stunden-Plan orientiert (im Schnitt ca. 10 % weniger) und kam
nach 12:13,55 superglücklich und ohne Probleme im Ziel an. Natürlich
hatte ich unterwegs zwei Durchhänger, aber nach kurzer Massage und Gehpause
ging es immer wieder weiter. Ich habe meinen Lauf absolut und in vollen Zügen
genossen. Danke also nochmals für die viele Mühe, die Ihr Euch gemacht
habt und die wohl nicht nur mir zu Gute kam. Und jetzt finde ich mich sogar
mit Bild in einem Bericht vom Ralf Klink wieder - sauber!
Andreas Appel
Prof. Dr. Heribert Weber
Liebe Trainer,
auf diesem Weg nochmals ganz herzlichen Dank für das Trainingsprogramm
"Zeitziel 13 h für 100km" und die vielen guten Tips in den FAQ's.
Ich habe dieses Jahr in Biel trotz nicht ganz perfektem Wetter mein persönliches
Ziel mit erreichten 12:38 weit übertroffen. "Nebenbei" habe ich
bei den beiden Testmarathons im Laufe eures Programms meine persönliche
Bestzeit über 42,2 km einmal eingestellt und dann beim 2. Testmarathon
sogar um 4 Minuten verbessert. In der Vergangenheit habe ich alle möglichen
Marathonprogramme schon ausprobiert (von RW über Axel Schaffelhofer über
...), jedesmal ein anderes. Jedesmal war ich entweder im Marathon noch vom Programm
müde, oder ich habe es gar nicht durchgehalten, obwohl ich immer die Programme
für 4h-Läufer gewählt hatte. Ich werde euer 13h-Programm auch
für normale Marathonläufer weiterempfehlen, die so wie ich i.d.R.
knapp unter 4h laufen.
Nochmals ganz herzlichen Dank
Heribert
Roland Hackenberg
ein schönes hallo an das gesamte
team...
habe meinen ersten 100er in Biel hinter mich gebracht (männlich 45 Jahre)
und habe nach Euren Laufplänen (11 Stunden) trainiert. Heraus kam 12:09
und ich bin sehr zufrieden, vor allem, weil ich als Brillenträger bei starkem
Regen doch immer Sichtprobleme habe... Auf jeden Fall, vielen Dank für
alles und bitte weiter so, vielleicht bin ich das nächste mal wieder dabei...
(ich werde doch wohl unter 12 Stunden kommen, oder was???!!!)
Roland aus Stuttgart
Christoph Oswald
Hallo Constanze! Zuerst ganz herzliche Gratulation zu deinem erneuten
Podestplatz: Eine bewundernswerte und tolle Leistung! Ich bin stolz, in meinem
Bekanntenkreis erzählen zu können, dass ich nach deinem bzw. eurem
Trainingsplan trainiert habe. Mit Erfolg. Ich habe irgendwo gelesen, dass ihr
euch über ein Feedback bezüglich Trainingsplan freuen würdet.
Deshalb Folgendes: Seit Dezember 03 habe ich mich strikte an eure Vorgaben gehalten.
Aufgrund meiner damaligen Marathon-Bestzeit von 3h14' habe ich die Mittelwerte
der Pläne für die 9- und 11-Stundenläufer gewählt. Angekommen
in Biel bin ich nach 9 Stunden und 50', was mich als Biel-Neuling riesig gefreut
hat. Vielleicht interessant zu wissen, dass ich eine mittellange Trainingseinheit
pro Woche (in der Regel 5 Laufeinheiten) im Fitnessstudio auf dem Fahrrad absolviert
habe. Dies um meine empfindliche Achillessehne zu schonen. Daneben machte ich
1x / Woche gezieltes Krafttrainig für die Beine.
Zum Lauf selbst: Die erste Hälfte bin ich wohl zu schnell angegangen: Km
50 passierte ich in 4h40'. Ab dann verhärtete sich die vordere Oberschenkelmuskulatur
zusehends. Die km 70-80 stellten mich echt vor die Probe. Das Gefälle hinunter
nach Arch konnte ich nur langsam hinter mich bringen. Ich hatte nebst Schmerzen
Angst, dass sich bei einem Forcieren Krämpfe einstellen könnten. Ich
wurde in dieser Phase von einigen LäuferInnen überholt, die scheinbar
locker das Ganze wegsteckten.
Vielleicht findet jemand von euch Zeit, mir bei Gelegenheit die folgenden, damit
in Zusammenhang stehenden Fragen zu beantworten: Hätte ich aus eurer Erfahrung
trotz Schmerzen das geplante Tempo von ca. 5'45''/km durchziehen können
bzw. sollen oder bestand tatsächlich die Gefahr, dass ich mit der verhärteten
Oberschenkelmuskulatur Krämpfe erhalten könnte? Was ist der Grund
für die Verhärtung und was kann ich zukünftig dagegen unternehmen?
Nochmals ein grosses Kompliment für die Betreuung eurer Website. Ich denke,
dass ich ohne eure Hilfe das Projekt Biel nie in Angriff genommen hätte.
Liebe Grüsse aus Zürich
Christoph
(Anm.d.Red.: Ein bekanntes Problem, wenn nicht gar am häufigsten genannte Ursache vorzeitiger Rennbeendigung. Schon bei Prof. Dr. Jung - "Phänomen 100-km-Lauf - Physiologische medizinische psychologische Aspekte", 1981 erschienen - beschrieben. Antwort folgt.)
Jörg Rommerskirchen
Hallo liebe Laufreporter,
habe mich 2003 erfolgreich mit dem "Bielvirus" infiziert. Würde
mich freuen wieder bei der Vorbereitung für 2004 dabei zu sein (nach dem
Erfolg mit dem 2003 - Plan). Für weitere Infos vielen Dank im voraus.
Mit sportlichen Grüßen
Jörg Rommerskirchen, Herborn
Peter Staude, 11:51
Auch ich möchte mich hiermit herzlich für die erstklassige Planungsarbeit
für den "Everest des Freizeitläufers" bedanken. Da ich an
die Nacht der Nächte zunächst einen Erholungsurlaub angehängt
habe, komme ich erst heute dazu.
Alles, was als Dankeschön zu sagen ist, haben schon Andere für mich
geschrieben.
Auch ich hätte ohne eure Hilfe -bei den Witterungsbedingungen- das Ziel
nicht erreicht. Ich habe bei höheren Temperaturen immer gewaltige Probleme
und musste daher auch im Vorjahr schon bei Kilometer 39 aussteigen. Dann in
diesem Jahr noch etwas schlechtere Bedingungen. Aber das Wissen, professionell
vorbereitet zu sein, gaben mir den Mut, das geplante Renntempo so weit zu reduzieren,
dass es für 11:51 ausgereicht hat.
Also nochmals herzlichen Dank.
Peter Staude
Christoph, 12:12
Hallo, Ihr Lieben!
Ihr hattet um Feedback nach dem Lauf gebeten, welches Ihr Euch mit der tollen
Betreuung von uns Anfaengern mehr als verdient habt!!
Ich hatte urspruenglich immer auf den 13h-Plan geschaut, dann aber doch mehr oder weniger in der Vorbereitung mein eigenes Ding gemacht. Da ich die Vorbereitung fuer Berlin 2002 sehr ernst genommen hatte (5-6 Trainingseinheiten / Woche, pers. Bestzeit 3:43), musste ich meine Familie ein Maximum von drei Trainingeinheiten pro Woche versprechen. Ich bin stets ohne Pulsmesser/Uhr gelaufen, fast ausschliesslich in einem Tempo, wo ich noch immer reden kann. Tempotraining ist mir ein Graus!! So habe ich ab November Donnerstags und Samstags 15-20 km absolviert und bis April auf 25 km gesteigert, und ab Januar Montags noch eine zusaetzliche Einheit von 10 km, jeden Monat 10 km mehr bis Ende April. Die beiden ersten Maiwochen war Mallorcaurlaub, und ich bin jeden zweiten Tag mindestens drei, oft auch dreieinhalb und einmal viereinhalb Stunden gelaufen. Danach noch zwei Wochen im April-Rhythmus, und im Juni nicht mehr viel.
Was ist aus der Vorbereitung geworden? Nun, ich bin gemuetlich losg und habe
diesen Lauf genossen wie kaum einen zuvor. Die Holzbruecke, die vielen Zuschauer
entlang der Strecke, die grossartige Verpflegung (ein Lob den Organisatoren!!),
alles war einfach toll. Ich hatte eine Fahrrad-Begleitung und einen Bekannten
(auch 1.mal Biel), mit denen ich gemeinsam bis km 80 lief. Schon bei km 45 reichten
wir einander zum ersten mal die Haende zum "Toll, so weit sind wir ja noch
nie gelaufen!". Bei km 70 wussten wir, dass wir ankommen, und mein Bekannter
wurde bei km 80 vom Ehrgeiz gepackt, eine "11" vorne zu erreichen.
So ist er alleine vorgelaufen und hat es geschafft, waehrend ich im touristischen
Tempo mit 12:12 das Ziel erreichte (Zwischenzeiten in der Ergebisliste, Startnummer
428, Christoph Edel). Wenigstens auf den letzten fuenf km konnte ich noch einige
"Walker" ueberholen; ich bin bis auf die Maersche bei den Steigungen
und eine Massage bei km 59 durchgelaufen und fand das ganz gut. Eine rundum
gelungene Veranstaltung; wir kommen naechstes Jahr wieder. Dann unter 11:30.!
Viele Gruesse Christoph
Andreas Lehberger
Hallo Laufreport-Team!
Heute erreicht euch ein wahrscheinlich unerwartetes Dankschreiben. Ich möchte
mich nämlich nicht für einen erfolgreichen Start in Biel, sondern
für die erfolgreiche Teilnahme beim FiNaMa bedanken. Dieser hat gestern
statt gefunden und nach bisher zwei gescheiterten Versuchen, habe ich ihn gestern,
dank eures Trainingsplans, gefinisht. Ich hatte eigentlich von Anfang an das
Ziel nicht in Biel, sondern die 80 km des FiNaMa zu laufen. Walter hat zwar
geschrieben, der Trainingsplan wäre ausschließlich auf Biel ausgerichtet,
aber mit einer um 2 Wochen "nach hinten" verschobenen Terminplanung
hat er mir auch für diesen Lauf eine tolle Vorbereitung ermöglicht.
Zugegeben, die letzten 5 Wochen hatte ich erhebliche Probleme mich an die Vorgaben
zu halten, aber von Januar bis Mai habe ich wirklich jede Trainingseinheit gemäß
Plan absolviert. Das hat mich wahrscheinlich eine bessere Zeit gekostet, aber
genügend Substanz um ihn endlich einmal durchzulaufen war dennoch vorhanden.
Vielen Dank nochmals an alle für diesen tollen Service.
Schöne Grüße von Andreas Lehberger, 29.06.03
Hannelore Metz, 10:14, 1. Platz W50
Hallo Constanze, Walter und Rainer,
euer Konzept mit Tips und Erfahrungen konnte ich bei meinem ersten 100km-Lauf
voll umsetzen. Es ging mir gut dabei und es hat riesig Spaß gemacht! Es
war ein super Lauf für mich. Ich war locker bis zum Ziel.
Ein Teil meines Erfolges habe ich euch zu verdanken. Ich werde mich weiterhin
mit euren Vorschlägen, Wissen und Erfahrungen auf den nächsten Ultra-Lauf
vorbereiten.
Schön, daß es euch gibt - Laufreport und Tips bringt Erfolg und hält
fit!
Danke! Liebe Grüße
Hannelore Metz aus Baden-Baden, 24.06.03
D. Voegelin, 12:36
Hallo Constanze mit Team, kurz eine Rückmeldung von Biel.
Trainiert habe ich für die 13 Stunden, nun dachte ich mir,daß ich
dies sowieso nicht in 13 Stunden schaffen könnte und rechnete nochmal eine
Stunde drauf. Somit kam ich auf 14 Stunden. Für mich sehr realistisch,
da ich im letztenm Jahr genau 15:30 Stunden brauchte. Dies wäre somit eine
Verbesserung um 1 1/2 Stunden. Gebraucht habe ich allerdings nur 12:36 Stunden.
Dies habe ich allerdings auch meinem Trainer zu verdanken, der mich sehr gut
gezogen hat. Aber vor allem eurem super Trainingsplan. Danke für die harten
Wochen.
Mit sporlichen Grüssen D. Voegelin, 23.06.03
Jörg Rommerskirchen, 12:51
Hallo liebe "Laufreportler",
meine Rückmeldung zum Bielprojekt kommt technisch bedingt (Blitzschlag
auf meinem Rechner und meiner Telefonanlage) etwas spät...... aber besser
spät, als nie, oder wie sagt man. Ich möchte mich nochmal bei Euch
für den ausführlichen Trainingsplan und die kompetente Betreuung über
die ganzen Monate bedanken. Für mich als Neuling über 100 km wäre
es mit meinem "selbstgeschneidertem" Trainingsplan bestimmt nicht
so gut abgelaufen. Aufgrund der optimalen Vorbereitung war es wirklich ein Genuß
in Biel zu laufen, trotz der Temperaturen. Ich habe die Stimmung während
des Laufes sowie im Vorfeld und danach richtig aufnehmen können, so daß
ich heute schon sagen kann: "Biel hat mich nicht nur einmal gesehen, ich
werde mit Sicherheit dort wieder Laufen".
Macht weiter so mit dem "Laufreport", er ist wirklich super. Alles
Gute für die Zukunft. Ich hoffe wir sehen uns bei noch vielen Läufen.
Mit sportlichen Grüßen
Jörg Rommerskirchen, 20.06.03
Patrick Rohé, 10:14
Hallo ihr Lieben,
Wollte mich noch einmal recht herzlich für die Trainingspläne und
TIpps bedanken, die ich von Euch erhalten habe. Leider konnte ich mich nicht
ganz an Eure Trainingsvorgaben halten, da mich vor vier Wochen noch ein Magen-Darm
Virus erwischt hatte der ein normales Training leider nicht zuließ. Bin
dann in Biel dementsprechend vorsichtig angegangen und fühlte mich auf
der Strecke recht wohl. Anders als in den vergengenen Jahren war ich nicht bereits
in Oberramsern kaputt und konnte somit erstmals Biel so richtig genießen.
Bei km 80 hat mir dann leider etwas die Kraft gefehlt und so wurden es im Endeffekt
10:14 h. Bei voller körperlicher Firness hätte ich, dank eurer Trainingspläne,
mein Ziel bestimmt erreicht. Im nächsten Jahr werde ich es auf jeden Fall
wieder versuchen.
Bis dahin alles Gute
Patrick Rohé, 20.06.03
Thomas Börngen, 8:31
Hallo Conny und Walter,
auch ich möchte mich an dieser Stelle für Euere tollen Bilder und
der packenden Berichterstattung zum Abenteuer Biel bedanken. Meine Blicke richteten
sich auf den 9h-Plan und die dazugehörenden Hausaufgaben, die ich artig
mit manch einer Fleißarbeit ausführte. Bin mit einem sehr konstanten
Laufen gut durchgekommen und konnte nach 8:31 std. die Ziellinie überqueren.Die
letzten 15 km waren zwar etwas hart, aber ich glaub das gehört einfach
zu diesem unvergesslichen Lauf, so wie die Dunkelheit zur "Vollmondnacht".Dir
Conny wünsch ich, das Du bald wieder beschwerdenfrei aud die Piste gehen
kannst! Grüße an das ganze Team und danke für die Lehrpläne,
macht weiter so!!!!
Grüße aus Mörlenbach, Thomas Börngen 19.06.03
Rainer Buck, 12:12
Herzlichen Dank für eure Trainingstipps und die Einstimmung auf Biel. Habe mich
auch sehr über die schnellen und lebendigen Berichte gefreut. Ich habe mich
an den 13h-Vorgaben orientiert, dazu eure Antworten auf Leserfragen studiert,
und bin sehr konstant und solide in 12h 12min ohne Magen- und sonstige (besondere)
Probleme durchgekommen. War zwar hammerhart für mich, aber im Rückblick ein
grandioses Erlebnis. Hätte mich natürlich sehr über einen Sieg von Constanze
gefreut, es war schön, dass Ihr trotzdem vor Ort wart und publizistisch für
die Veranstaltung eintretet, die sich ruhig etwas besser "vermarkten"
könnte. Ich fand es klasse, mit einem Finisher-Funktionshemd überrascht zu werden,
solche Leistungen aber in der Ausschreibung zu verschweigen, ist schon etwas
"eigen". Wenn man dann noch die Verpflegung sieht, ist das Verhältnis
Startgeld - Leistung verglichen mit Citymarathons in Biel Super.
Herzliche Grüße euch "Laufreportern" Rainer Buck Marbach ( Biel Nr.
525)
Daniel Bruder, 10:52
Hallo zusammen,
leider konnte ich am Freitagabend niemand von den Autoren oder Mitautoren ausmachen,
ich hätte mich gerne persönlich für den super Trainingsplan bedankt. Ich war
das erste mal beim 100er dabei, letztes Jahr lief ich in Biel den Marathon,
und sofort war mir klar 2003 gibst den100er. Aber mein Respekt davor war nicht
unbedeutend, vor allem suchte ich lange nach einem geeigneten Trainingsplan.
Bis ich mich auf eure Seite "Googelte", sofort hatte ich ein gutes
Gefühl und entschied mich nach dem 11 Std. Plan zu Trainieren, mein Ziel für
Biel war aber immer so etwa zwischen 12 und 13 Stunden durchzukommen. Eure Trainingsvorgaben
habe ich nach dem Ende der Langlaufsaison zu 99% eingehalten, und das erste
Erfolgserlebnis war der Marathon im April, 3:30 ohne große Mühe und ohne das
kleinste Muskelproblem.
Mit gemischten Gefühlen stand ich am Freitagabend am Start, auch wegen der Hitze.
Nach dem Start immer eure Worte im Kopf, es am Anfang nicht zu schnell anzugehen,
durch Biel und Aarberg, einfach gigantisch die Zuschauermassen. Dann mit etwas
Magenproblemen bis nach Kirchberg, nichts ahnend und ohne Taschenlampe in den
ho-tschi-min, dem ich eigentlich erst 2 Std. später und im hellem zu begegnen
gedachte.
Bei Tageslicht die endlose Strecke bis Gossliwil, der schmerzhafte Abstieg nach
Arch. Und von da an war für mich klar das ich es packe, und zwar unter 11 Stunden!
Ich habe fast geheult, nur fehlte mir das Wasser dazu. 10 Stunden 52 Minuten,
das hätte ich nie für möglich gehalten, und ohne euren Plan sicher nicht so
souverän zu machen gewesen.
Also nochmals vielen Dank, ich hoffe für den nächsten Bieler wieder auf diese
super Unterstützung bauen zu dürfen.
Daniel Bruder, Basel
Ali Hosseini , 9:34
Habe probiert etwa mit 9h und 11h Plan zu trainieren. War zum ersten mal beim
Bieler dabei, aber viele Long Distanz Triathlon und zwei Marathons in diesem
Jahr (Zürich 3:07 und Winterthur ganz locker 3 Wochen zuvor 3:28). Endzeit 09:34
und bin glücklich darüber. Möchte mich bei euch recht herzlich bedanken, weil
ohne euch hatte ich keine Ahnung gehabt wie ich mich für den Lauf vorbereiten
sollte und ihr habt mir dabei sehr geholfen.
Herzliche Grüße Ali Hosseini
Sergio Manser, 11:41
Ganz herzlichen Dank, unbekannterweise, aus der Schweiz. Der "Doppelzentner"
hat es geschafft und wird die nächsten 2 Jahre davon leben. Eine unglaubliche
Sache und ich bereue keinen Kilometer. Ich war, dank Euch, sehr gut vorbereitet
und freue mich bereits auf 2005, da bin ich wieder dabei.
Mit freundlichem Gruss Sergio
Dr. Karl Mistelberger, 9:21
Hallo Laufreporter,
ohne euer Biel-Projekt wäre ich wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen in
Biel mitzumachen. Der Himmel hatte mir noch einen Schutzengel geschickt (viel
besser als ein Radbegleiter und alles lief
ausgezeichnet. Vielen Dank für die große Mühe, die ihr euch gemacht habt.
Grüße von Karl
Detlef Sommer, 14:44
Liebe Constanze, Walter und vor allem Rainer!
Ihr habt wirklich Glück gehabt, das ich euch nicht gesehen habe. Ich hätte euch
sonst für eure monatelange Unterstützung glatt abgeknutscht, und zwar verschwitzt
wie ich war. Es hat nun leider nicht ganz gereicht für die dreizehn Stunden,
aber das war mir auch nicht weiter wild. Ich lief und ging halt auf Ankommen.
Bei dieser Hitze schon schwer genug. Aber ohne eure Unterstützung wäre ich wohl
nie in Biel gelaufen. Ich war fertig, ich war total alle, aber es war einfach
geil. Das war nicht mein letzter Ultra, das war mir schon im Ziel klar.
Nochmals vielen Dank für eure tolle Arbeit und weiterhin viele sportliche Erfolge
wünscht euch
Detlef Sommer
Claudio Hurni
Hallo zusammen. Zuerst einmal gratuliere ich Euch zu der äußerst
informativen und sehr aussagekräftigen Homepage. Bravo! Ich habe den Bieler
100er in diesem Jahr zum elftenmal beendet. Zwar habe ich meine persönliche
Bestzeit von 13:10 h nicht getoppt, bin aber aufgrund der Umstände (Wetter und
nicht-ideale, persönliche Vorbereitung) mit meinem Resultat dennoch zufrieden.
Nun möchte ich mich einmal wirklich intensiv und zielorientiert auf die Ausgabe
im 2004 vorbereiten. Gerne würde ich dazu Euren Plan fürs 2003 benutzen. Da
dort drin die Tabellen für November und Dezember leider schon gelöscht sind,
bitte ich Euch, mir diese per E-mail zuzustellen. Falls Ihr sämtliche Tabellen
bis und mit Juni in einem praktischen, nicht allzu großen Dateiformat verfügbar
habt, wäre die Zustellung derselben natürlich ebenfalls sehr willkommen. Für
die Bemühungen danke ich Euch im Voraus bestens und hoffe, dass Ihr meinem Wunsch
entsprechen könnt.
Mit freundlichen Grüssen Claudio Hurni
Anm. d. Red.: Wir werden auf mehrfachen Wunsch in wenigen Tagen die gelöschten Tabellen wieder einfügen.
Klaus-Peter Thierer
Hallo, liebe Wagners und Reporterin Gabi und Coach Rainer,
also eure Berichte und Fotos über diesen Lauf sind Spitze! Und eure Seiten brandaktuell,
wie ich eben beim Porträt von Isabella Bernhard gesehen habe. Diese Geschwindigkeit
beeindruckt mich so, dass ich dieses Lob in die Tasten klopfen will.
Ich habe am Freitag nacht als Zuschauer die warme Seeland-Luft genossen, war
um 22 Uhr erst bei Solothurn, als mein RDS-Radio plötzlich anzeigte "100km
LIVE Canal 3".Und so habe ich den Start und die Passage in der Innenstadt
von Biel am Radio gehört und später noch die letzten Geher am Place Centrale
passieren sehen.
Nach einem Abstecher nach Aarberg wartete ich ab 1:30 Uhr am "Gasthof Weises
Kreuz" auf die Topläufer. Nachdem sowohl Männer wie ca. 10 Frauen durch
waren, sind viele weiter gefahren zur nächsten Station. Ich habe stattdessen
mein Bibliotheksexemplar von Werner Sonntags "Irgendwann ..." rausgeholt
und 2 Stunden gelesen - über Krieg und Nachkrieg - und ein wenig über Ho Chi
Minh. Was ich mir dann auch ansehen wollte. Und so kam ich über Kirchberg nach
Utzenstorf und auch an die Verpflegung unter der Brücke. Das Bild ist schon
sehenswert - und wenn es mit Multimedia so weitergeht, kann die nächste Reportage
dann noch den schrillen Soundtrack der Sportler-Bar direkt daneben erklingen
lassen. Muss für die Läufer, nach 45 Minuten Emmedamm in Ruhe (und Dunkelheit),
schon seltsam klingen.
Um Canal 3 zu hören, musste ich immer ins Auto. Im Gegensatz zu Gabi Leidner
hörte ich weder in der Kneipe noch an einer Verpflegungsstation die Reportagen.
Die das bilinguale Biel ja hervorragend repräsentierten, denn da redeten zwei
Reporter in zwei Sprachen miteinander - auch was einzigartiges in Biel/Bienne.
In Bibern konnte ich noch einen Aussteiger (er vermutete Zehenbruch) aufgreifen
und nach Gossliwil fahren. Gegen 7 Uhr morgens fiel ich dort dann in den Liegesitz
des Fahrzeugs und wurde bald mit ansteigender Hitze wieder wach. Und dann dachte
ich an die Halb- und Viertelmarathonis, die jetzt durch die Stadthitze sausen
wollten (bei 5 Grad weniger habe ich das am Sonntag in Singen selbst getan).
Die 100er sahen in Gossliwil gar nicht so schlecht aus, es wurde gescherzt,
selbst im Massageschuppen. Aber Gabi kam erst eine halbe Stunde später ....
Und auch im Auto wurde mir auf dem Weg nach Pieterlen klar, dass nach Gossliswil
die Sonne unbehindert auf Läuferinnen und Läufer brannte. Und die Ziegelei gibt
dafür ein gutes Symbol her ....
Nachher im Zielraum (13-14 Std.-Bereich) war ich erstaunt, dass alle locker
ins Ziel liefen. Doch jetzt, nach dem Lesen der Reportagen und der Vorbereitungstipps
weiß ich, dass sich neben den Flaggen alle nochmals locker in den Laufschritt
begeben. Allen Finishern herzlichen Glückwunsch zum Erfolg. Und im Festzelt
freuten sich auch Aussteiger über ihr Funktionsshirt. Dort hatte ich den Eindruck,
die waren nach der Dusche und mit Auszeichnung alle viel munterer als ich. Aber
am muntersten sind wohl die LAUFREPORT - Reporter, die so flott eine tolle
Reportage gemacht haben. Und die Veranstalterseite selbst verlinkt auf diesen
Bericht. Bitte, macht so weiter
Klaus-Peter Kreuzlingen/Bodensee
P.S. und wenn die Trainingtabellen im Herbst wieder erscheinen .... mal sehen,
ob ich nach Expo 02 und Zuschauer 03 in 04 Biel in einer anderen Rolle wieder
ansteuere. Doch auch über Thüringen und den BGL sind so schöne Reportagen erschienen
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links: Ronald Vetter hat den 100 km-Läufern die Kugel geblasen |