2.5.15 - Kolobrzeg Maraton - Kolberg MarathonUrlauber aus England gewinnt Noch Geheimtipp: Junger Marathon an der Ostseeküste Für deutschen Senior geht Traum in Erfüllung |
von Michael Schardt |
Es war eine Nachricht, die Klaus Peschke aus dem niedersächsischen Springe mit großem Glück erfüllt haben dürfte: die Gründung einer Marathonveranstaltung in Kolobrzeg, deutsch Kolberg, vor zwei Jahren. Zunächst noch auf eine Privatinitiative zurückgehend, finishten 2013 immerhin schon 169 Marathonis den Lauf. Schon bei der zweiten Auflage bekam das junge Laufevent, das vom Verein "Kolberg Meer des Sports" veranstaltet wird, einen offiziellen Charakter, denn die Ortschaften Mielno, Ustronie Morskie und Kolberg traten als Mitorganisatoren auf sowie der Zusammenschluss der SPA-Hotels und die städtische Einrichtung für Sport und Erholung Kolberg. Man hatte von Verwaltungsseite sehr schnell erkannt, dass ein ordentlich durchgeführter Marathon an der polnischen Ostseeküste, 150 Kilometer nordöstlich von Stettin gelegen, eine touristische Attraktion sein würde.
Dies war umso mehr im Sinne der Hoteliers und Stadtväter, als dass man neben den üblichen Kurgästen schon länger eine bewegungsaktive Klientel umwarb: Radler, Walker, Wassersportler. Für genau diese Zielgruppe hatte man das Sportangebot zuletzt deutlich aufgestockt, hatte Kurse angeboten, Radwege geschaffen und die touristische Infrastruktur modernisiert - für den zweiten Marathon mit dem Ergebnis, dass sich die Finisherzahl verdoppelte.
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Dass die neue Veranstaltung auch in der aufstrebenden polnischen Laufszene zunächst kaum über den Status eines Geheimtipps hinauskam, ist bei der Vielzahl großer polnischer Marathonläufe kein Wunder. Aber die Organisatoren in Kolberg schraubten gleich zu Beginn kräftig an der Marketingschraube, bastelten eine mehrsprachige Homepage und betrieben im eigenen Land auch sonst ausgiebig Werbung. In Deutschland berichtete Jens Hansel, ein Berliner mit intensivem Bezug zu Kolberg, in Newsletter-Ausgaben von German Road Races im Rahmen seiner von Horst Milde angeregten Serie "Laufen beim polnischen Nachbarn" erstmals vom Kolberg Marathon. Möglich, dass auch Klaus Peschke auf diesem Weg von dem Ereignis erfuhr, das für ihn die Erfüllung eines Lebenstraums ermöglichen sollte.
Peschke startet für den Verein SC Bad Münder und hat in seinem Leben schon viele Wettkämpfe bestritten, davon etwa 80 Marathonläufe. Das besondere des Kolberg Marathons für ihn jedoch war, dass er 1939, als der Zweite Weltkrieg mit dem deutschen Einmarsch in Polen begann, ganz in der Nähe des Ostseebads geboren wurde und dort ein Teil seiner Kindheit verbrachte. So wuchs in ihm der Wunsch, seinen letzten Marathon an dem Ort zu laufen, wo seine Wiege stand. Für Klaus Peschke war es ein besonderer Moment, als sich am 2. Mai um zehn Uhr das Läuferfeld am Hotel Pro Vita auf den Weg machte, die 42 Kilometer zu absolvieren. Peschke schaffte die Strecke sehr gleichmäßig in flotten 4:55 Stunden, womit er sicher die AK M75 gewonnen hätte, wenn sie ausgeschrieben gewesen wäre. Doch ist die älteste Altersklasse bei den Männern hier M55, was aber für den rüstigen Senior nebensächlich war. Eine Ehrung als ältester Teilnehmer der Veranstaltung wurde ihm dennoch zuteil. Für den gebürtigen Kolberger Klaus Peschke schloss sich mit dem Kolberg Marathon ein Kreis, der mehr als fünfundsiebzig Lebensjahre umschließt.
Organisatorisch geht es beim Kolberg Marathon entspannt zu. Die Startnummernausgabe ist im SAN-Hotel in der Straße Jana Kasprowicza untergebracht, mit dem auch Mitveranstalter Marek Brylla eng zusammenarbeitet. Brylla betreibt in Stein bei Nürnberg und Kolberg ein Reiseunternehmen unterstützt den Marathon finanziell. Er stattet die deutschen Teilnehmer mit eigenen Shirts aus und bietet ihnen vergünstige Unterkünfte an. Im Starterpaket, das je nach Anmeldedatum für 25 bis 45 Euro erworben werden kann, sind aber für alle auch eigene Funktionsshirts, ein Gutschein für die Pastaparty am Vortag und diverse Beigaben enthalten. Etwas kurios mag erscheinen, dass man seine Finisherurkunde gleich mit den Startunterlagen ausgehändigt bekommt. Die Endzeit und Platzierung kann man nach dem Rennen dann selbst eintragen. Anders sieht es freilich mit der begehrten Finishermedaille aus, die einem erst nach dem Zieleinlauf umgehängt wird. Sie zeigt eine Doppelprägung auf Vorder- und Rückseite, jeweils mit einem Abbild der Leuchttürme von Kolberg und Mielno, mit denen es eine besondere Bewandtnis hat.
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Wuchtig ist der Dom von Kolberg | Das älteste Gebäude der Stadt beherbergt das Muzeum Oreza Polskiego |
Der Start erfolgt direkt am Ostseestrand in der Nähe des Hotels Pro Vita, das nur wenige hundert Meter von der Startnummernausgabe entfernt liegt. Die Strecke führt über den Ostseeradweg zum Leuchtturm in Mielno, der nach genau 21,1 Kilometern umrundet wird. Zurück geht es dann auf dem gleichen Weg wieder zum Ausgangspunkt am Pro Vita Hotel. Eine lupenreine Wendepunktstrecke also. Nun aber kommt der Leuchtturm von Kolberg ins Spiel, der 2300 Meter vom Start-Ziel-Bereich entfernt liegt, und zwar in entgegengesetzter Richtung zur Laufstrecke. Da aber einige Läufer einen Vollständigkeitsdrang haben und gerne eine Strecke von Leuchtturm zu Leuchtturm und wieder zurück absolvieren würden, hat man sich eines Tricks bedient. Eine Stunde vor dem Marathon findet die Eröffnung der Veranstaltung am Leuchtturm Kolberg statt. Von hier aus bieten die Organisatoren dann eine Art "Warm up", ein Lauf vom Leuchtturm zum Start an, an dem man auch als Nichtmarathoni teilnehmen kann. Auf diese Weise wird die kleine Wegelücke geschlossen.
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Die historische Altstadt bietet schmucke Häuserfassaden mit guter Gastronomie und vielen Cafés | In Kolberg mündet der Fluss rzeka Parseta sowie der Kanal Drzewny - beliebt bei Seglern und Kanufahrern |
Tatsächlich aber gestaltet sich die offizielle Eröffnung eher als formloser Treff von einigen Hartgesottenen, die sich das zusätzliche Stück des Weges vor dem Hauptlauf noch antun. Meistens sind sie sogar schon vom Start hierher gelaufen, so dass sie auf zusammen 46,8 km kommen, freilich mit einer fast einstündigen Pause zwischen Kurz- und Langlauf. Der Kolberger Leuchtturm ist zudem auch Startpunkt eines Schülerlaufs, dem Kids Marathon, der gleichfalls über 2300 Meter zum Hotel Pro Vita führt. Gestartet wird der Lauf dreißig Minuten nach den Marathonis. Weitere fünf Kinderläufe erfolgen danach in kurzer Taktung im Startbereich des Marathons.
Wer aus Deutschland zum Kolberg Marathon anreist, diesmal immerhin 15 Läufer, der sollte mindestens ein verlängertes Wochenende einplanen, denn die Kur- und Bäderstadt an der Ostsee hat viel zu bieten. Da der Marathon immer am ersten Wochenende im Mai durchgeführt wird, lässt sich das mit dem Feiertag am Monatsanfang auch problemlos einrichten.
Das in Westpommern gelegene Kolberg erreicht man von Berlin oder Hamburg aus bequem über das etwa 150 Kilometer südwestlich gelegene Stettin, egal ob man mit dem Auto oder der Bahn anreist. Bekannt ist Kolberg vor allem als Sol- und Heilbad, das schon seit vielen Jahrzehnten Hunderttausende von Kur- und Badegäste anzieht. Die Stadt verfügt bei rund 46.000 Einwohnern über 36.000 Gästebetten, die nicht nur in der Hochsaison an vielen Wochenenden vollständig belegt sind. Hauptanziehungspunkt ist der kilometerlange und sehr breite Ostseesandstrand und die erquickende Seeluft, ideal auch für Familien mit kleinen Kindern. Man schätzt, dass die einstmals deutsche Stadt noch heute etwa zur Hälfte deutsche Besucher anzieht, Kurgäste ebenso wie Aktivurlauber.
Kolberg ist aber nicht nur wegen der Ostsee als Wasserstadt zu bezeichnen, sondern auch, weil der knapp 130 Kilometer lange Persante Fluss hier mündet und der Drzewny Kanal die Ortschaft durchzieht. Daher gehören Kanuten und Segler zu den gerngesehenen Stammgästen. Daneben verfügt Kolberg über einige schön angelegte Parks, Wäldchen und Freizeitanlagen. Sammelpunkt der Sonnenanbeter ist die maritime Ostseepromenade mit dem Zentrum an der Seebrücke und dem Hafen, wo auch der Leuchtturm mit Festungsanlage steht. Viele kleine Marktstände bieten hier ihre Kurzwaren feil, Cafés reichen gerne selbstgebackenen Kuchen und Restaurants mit Meerblick erfreuen Genießer mit fangfrischem Fisch aus der Ostsee.
Neben dem Zentrum am Hafen ist die historische Altstadt von Kolberg Haupttreffpunkt ebenso der Bewohner wie der Besucher. Hier steht die mächtige Kathedrale und das von Karl Friedrich Schinkel inspirierte neogotische Rathaus, das ganz aus rotem Backstein im frühen 19. Jahrhundert über den Resten des alten Rathauses erbaut wurde. Zu besichtigen sind einige zentral gelegene Museen und wieder aufgebaute Bürgerhäuser mit den für die Ostsee typischen Giebelhäusern. Viele Straßencafés und Wirtshäuser finden sich ebenfalls hier, so dass die Altstadt bei gutem Wetter immer sehr belebt ist.
Dass Kolberg allerdings ein ausschließlich schmuckes Ostseestädtchen ist, kann man nicht behaupten, denn die Spuren des sozialistischen Wohnungsbaus sind immer und überall gegenwärtig. Kolberg war im Zweiten Weltkrieg zu neunzig Prozent zerstört worden. An die Stelle der früheren Bürgerhäuser wurden in den sechziger und siebziger Jahre Plattenbauten mitten in die City gesetzt, wie man sie eigentlich nur von städtischen Außenbezirken her kennt. Diese meist 12stöckigen und sehr breiten Gebäudemonster durchziehen die Innenstadt manchmal auf groteske Weise. Hinter einer hübsch restaurierten Giebelfront thront zuweilen eine Plattenbaufront, was das Stadtbild als sehr divergent erscheinen lässt.
Beseitigen kann man die einstmals begangenen Bausünden nicht, denn zu viele Menschen wohnen hier. Aber man ist seit einiger Zeit um Nachbesserungen bemüht, wie ein paar junge deutsche Besucher bestätigen, die schon seit sechs Jahren alljährlich für ein paar Tage nach Kolberg kommen. "Immer wenn wir wiederkommen, sind wir erstaunt, wie viel sich zum Positiven gewendet hat", sagt einer der Mittzwanziger. Man könne nicht übersehen, wie sich die Stadt von Jahr zu Jahr verändert, wie sie optisch verschönert werde und weniger hübsche Ecken verschwinden würden. Eine immense Anstrengung der Gemeinde.
Eine recht neue bauliche Errungenschaft der Region Kolberg ist der immer in Küstennähe verlaufende Radweg, der Teil des über 6000 km langen Ostseeradweges ist, welcher freilich noch einige Lücken aufweist und nicht überall so gut präpariert ist wie hier. Auf diesem Radweg, der gleichzeitig auch ein manchmal abgetrennter Wanderweg ist, findet der Kolberg Marathon statt.
Als ausgesprochen einfach wird man die Strecke vielleicht nicht bezeichnen wollen, aber als sehr schwer gleichfalls nicht. Die Strecke hat keine besonders steilen oder langen Steigungen (mehr als zehn Höhenmeter müssen nirgendwo am Stück bewältigt werden), ist aber oft leicht wellig, da der Radweg in eine dünenartige Landschaft gebaut wurde. So mögen 150 bis 200 Höhenmeter pro Hälfte zusammenkommen, insgesamt also 300 bis 400 HM. Zudem ist der gepflasterte oder betonierte Untergrund manchmal rumpelig und uneben sowie die Waldstücke auf den Kilometern vor und nach Mielno mit Dellen und Pfützen gesät, wenn es zuvor geregnet hat. Außerdem spielt der Wind eine wichtige Rolle. Der kann, wie jetzt, auf dem Hinweg von hinten schieben, auf dem Rückweg aber kräftig entgegen blasen - oder eben umgekehrt.
Es handelt sich um einen reinen Landschaftslauf unmittelbar an der Ostsee, oftmals mit direktem Meerblick. Durchlaufen wird nur die idyllische Ortschaft Ustronie Morskie , ansonsten sind die Läufer unter sich, wenn man von einigen Spaziergängern und Radlern, die sich frei auf der Marathonstrecke bewegen können, einmal absieht. Dennoch stehen immer mal wieder einige kleine Zuschauergruppen an der Strecke und feuern die Marathonis kräftig an, besonders natürlich dort, wo es Zugänge zur Ostsee gibt, an der Halbmarathonmarke und im Start-Ziel-Bereich. Gedränge auf der Strecke gibt es nur etwas auf den ersten Kilometern nach dem Start, da die Teilnehmerobergrenze von 500 Startern bei der dritten Auflage noch nicht erreicht wurde. Auch wenn sich die Läufer nach dem Wendepunkt auf dem zuweilen schmalen Radweg entgegenkommen, ist für jeden Platz genug.
Gut bestückte Versorgungsstände gibt es alle fünf Kilometer, insgesamt also sieben. Das Zeitlimit ist auf sechs Stunden festgelegt, wobei diejenigen Läufer aus dem Rennen genommen werden, die nach drei Stunden nicht die erste Hälfte absolviert haben sollten. Die Strecke ist besten gekennzeichnet, an den wenigen Stellen, wo ein Verlaufen theoretisch möglich wäre, stehen Streckenposten. Jeder Kilometer ist ausgeschildert, und die Zwischenzeit wird insgesamt drei Mal elektronisch mittels in die Startnummer integrierten Chip genommen: bei km 10, bei Halbmarathon und bei 32,195 km.
Er, der polnische Bergläufer Lukasz Wirkus aus dem Dorf Lipnica, hätte das Triple voll machen können, denn er hatte die beiden ersten Auflagen des Kolberg Marathons in 2:43 h bzw. 2:41 h gewonnen. Doch war der 26jährige, der 2011 mit einer großen polnischen Delegation beim Citylauf in Bergisch Gladbach erfolgreich teilgenommen hatte, diesmal nicht dabei. Dabei allerdings war ganz ungeplant der englische Läufer Stephen Shanks aus Nottingham, der in Kolberg seine Ferien verbrachte und sich recht spontan zum Mitmachen entschlossen hatte. Mit Erfolg, wie sich bald herausstellte. Shanks setzte sich gleich alleine an die Spitze und schlug ein Tempo von deutlich unter vier Minuten pro Kilometer an, das er lange beibehalten konnte. Die 10 km passierte er bei 37:22min, den HM bei 1:19:07 h. Zwar wurde er auf der zweiten Hälfte wegen dem Gegenwind - wie fast alle - etwas langsamer, aber er siegte ungefährdet in 2:43:59 h, also in etwa mit einer Zeit, die auch bei den vormaligen Siegen von Wirkus erzielt worden waren. Hinter dem Engländer, der sich seine Urlaubskasse mit der Siegprämie von 500 Zloty aufbessern konnte, blieb ein polnisches Trio bis über den 32. Kilometer hinaus zusammen. Erst im letzten Viertel der Strecke konnte sich Sebastian Sikora entscheidend absetzen und in 2:48:55 h Platz 2 vor Tomasz Luzynski (2:49:24 h) und Andrzej Romanowski (2:50:03 h) sichern.
Bei den Frauen gab es bei der dritten Auflage die dritte Siegerin; und zum dritten Mal reichte eine Zeit von 3:16 h für den Gewinn. Schnellste Marathonia war die 38jährige Magdalena Witkiewicz aus Biolagard in 3:16:35 h. Sie hatte bei Halbzeit nur einen verhältnismäßig knappen Vorsprung vor Katarzyna Pastwa, den sie aber bis ins Ziel verteidigen konnte. Pastwa benötigte 3:17:42 h. Das rein polnische Siegertreppchen vervollständigte Lokalmatadorin Jadwiga Grzesik aus Kolberg in 3:33:42 h.
Schnellster Deutscher war Jens Hansel aus Berlin als 32. in 3:21:36 h, nachdem er im Vorjahr noch um satte 13 Minuten schneller und 13. geworden war. Schnellste deutsche Frau darf sich Silke Helmecke vom Potsdamer Laufklub nennen, die in 4:04:43 h auf Platz 13 landete. Insgesamt gab es 255 Finisher, davon 38 Frauen (14,9 Prozent).
Im Ziel durften sich die Teilnehmer bestens versorgt sehen. Wer eine Massage brauchte, kam sofort an die Reihe, wer hungrig war, konnte zwischen Hausmachersuppe, Bratwürstchen, Kuchen oder anderen Köstlichkeiten wählen. Natürlich gab es auch das übliche Obst und schwarze Schokolade oder ein richtiges Durstlöscherbier.
Außergewöhnlich schnell, nämlich schon zehn Minuten nach dem Lauf, gab es eine zügig durchgeführte Siegerehrung mit einer großen Zahl von Kategorien und zu ehrenden Personen. Dabei gab es nicht nur Preise für die Gesamt- und Altersklassensieger und -platzierten, sondern auch für die jüngste Teilnehmerin und den ältesten Teilnehmer, für die langsamste Läuferin und den langsamsten Läufer, sowie verschiedene Team- und Gruppenpreise und viele Pokale für Starter aus Kolberg.
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Kurz vor dem Ziel ... |
... und Zieleinlauf in Kolobrzeg |
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Der Kolberg Marathon wurde ohne Fehl und Tadel toporganisiert und dürfte sich sehr bald in der aufstrebenden polnischen Marathonszene einen Namen gemacht haben. Vielleicht wird man auch das Streckenangebot noch ausweiten um die ein oder andere Unterdistanz oder beispielsweise um eine Staffelkonkurrenz. Einige Starter mehr würde die Veranstaltung sicher noch vertragen. Schön auch, dass das Wetter diesmal so prächtig mitspielte. Bei läuferisch angenehmen zwölf Grad und erfrischendem Wind strahlte die Sonne für gleich mehrere Tage derart aus einem makellos blauen Himmel, dass man aufpassen musste, sich keinen Sonnenbrand zu holen.
Läuferherz, was willst du mehr.
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Bericht Michael
Schardt - Fotos Peter Strauß
Ergebnisse www.maratonkolobrzeg.pl - Info www.kolberg-cafe.de Zu aktuellen Inhalten im LaufReport HIER |
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