15.9.24 - 18. Kassel Marathon

Aufbruchstimmung bei strahlendem Sonnenschein

von Jörg Engelhardt 

Rund zwei Stunden vor dem Start am Sonntagmorgen war Kassel noch in ein wolkenloses Grau gehüllt. Ein lauer Wind sorgte für erträgliche Kühle. Sonnenstrahlen waren jedenfalls nicht zu sehen. Wenigstens blieb es trocken. Gute, wenn vielleicht auch nicht optimale Bedingungen um Nordhessens größtes Laufsportfest an diesem Sonntag einen würdevollen Rahmen zu bieten. Doch das sollte sich bald ändern. Schon wenige Minuten nach dem Startschuss um 9.30 Uhr kam die Sonne zum Vorschein und blieb auch dort bis zu ihrem Untergang kurz vor 20 Uhr.

 

Die Sonne also lachte, der Wind flaute ab und das rund 1200 Mitarbeitende zählende Organisations- und Helferteam unter der Leitung von Michael Aufenanger hatte ebenfalls allen Grund zu strahlen. Rund 10.700 Anmeldungen in allen Wettbewerben lagen inklusive der Nachmeldungen am Veranstaltungswochenende vor.

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Das waren in etwa 2000 mehr als vor Jahresfrist. Diese beeindruckende Zahl war allerdings auch dem Umstand geschuldet, dass mit dem Firmenlauf schon am Samstagnachmittag ein neues Wettbewerbsangebot ins Programm genommen wurde, das auf Anhieb sehr erfolgreich war. Alleine in diesem Lauf wurden schon über 1400 Zieleinläufe registriert.

Gemeinsamer Start der längsten Disziplinen Halbmarathon, Power Walking-Halbmarathon, Marathon und Marathon-Staffel am Sonntag, dem 3. Veranstaltungstag des 18. Kassel Marathon
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Doch auch ohne diesen zusätzlichen Programmpunkt hatte die Veranstaltung schon einen Teilnahmezuwachs von über 600 Laufbegeisterten verzeichnet. Eine Zahl, die sich sehen lassen kann und die deutlich höher ist als vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie 2019.

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Nachdem die erste Wiederauflage nach Corona im Jahre 2022, die zugleich auch die erste Veranstaltung nach dem Ableben ihres Gründers Winfried Aufenanger war, noch von einer schleppend auflebenden Teilnehmerresonanz geprägt war, die im namensgebenden Hauptlauf weniger als 200 Läuferinnen und Läufer im Ziel sah, konnte nun auch der Marathonhauptlauf selbst im Vergleich zum Vorjahr, als 207 Frauen und Männer auf der längsten Distanz ins Ziel kamen, nochmals zulegen. 41 Frauen und 225 Männer bestanden die Herausforderung mit Bravour und sorgten somit für einen neuerlichen Teilnahmezuwachs in der Königsdisziplin.

Die Befürchtung also, dass es auch in Kassel bald zu einem Marathon-Aus kommen könnte, hat sich glücklicherweise nicht bewahrheitet. Zwar trägt der Marathon einen immer noch sehr bescheidenen Anteil zur Gesamtzahl aller an diesem Wochenende unterwegs gewesenen Läuferinnen und Läufer bei, doch kann von einem spürbaren Anstieg des Teilnahmezuspruchs gesprochen werden. Das sollte Mut machen für die Zukunft und mit dazu beitragen, dass der Kassel Marathon auch nach zwei Jahren ohne zahlungskräftigen Titelsponsor eine vielbeachtete Adresse im deutschen Marathonkalender bleibt. Zumal, das Ereignis in diesem Jahr mehr neue Co-Sponsoren hinzu gewinnen konnte, als es an alten Unterstützern verloren hat.

Das Auestadion, in dem schon mehrere deutsche Leichtathletik Meisterschaften stattfanden, ist das Herzstück des dreitägigen Laufwochenendes

Die diesjährige Auflage blieb nicht gänzlich von überraschend auftretenden Probleme verschont. Kurz vor der Veranstaltung sprang der langjährige Getränkelieferant ab und so musste auf die Schnelle eine Zapfanlage konstruiert werden, um die Einlaufenden im Ziel mit Getränken versorgen zu können. Die Getränke wurden diesmal also nicht mehr aus Flaschen in die Becher befüllt, sondern sozusagen aus dem Hahn gezapft. Den Aktiven konnte es egal sein und insbesondere die Erstteilnehmer dürften diese Umstellung überhaupt nicht bemerkt haben.

 

An durststillenden Getränken jedenfalls gab es keinen Mangel in der Zielverpflegung und auch auf der Strecke konnte der Kassel Marathon mit seinen zahlreichen Verpflegungsstationen wieder Pluspunkte sammeln. Alle 2,5 Kilometer wird hier von ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen Flüssigkeit bereitgestellt. Denn neben den Getränken-, gibt es auch noch reine Wasserstationen, die bei den Teilnehmenden aller Leistungsstufen sehr gut ankommen.

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Kassel Marathon, das ist ein Laufsportfest für alle Generationen mit einem umfangreichen Wettbewerbsangebot, das sich auf drei Tage streckt. Den Anfang machen die Bambini-Läufe am Freitag, am Samstag kommen nach dem Frühstückslauf der neu ins Programm genommene Firmenlauf, der 8-Km Walking/Nordic-Walking-Wettbewerb sowie der Mini-Marathon, der teilnahmestärkster Wettbewerb der gesamten Veranstaltung ist, zur Austragung. Der Sonntag wird von den Entscheidungen auf den längsten Strecken geprägt. Marathon, Halbmarathon sowie das Halbmarathon-Powerwalking und die Marathon-Staffel Konkurrenzen gehen am letzten Veranstaltungstag über die Bühne.

Die Marathon-Laufstrecke führt auf zwei Runden durch verschiedene Stadtteile, dabei belaufen sich die Höhenmeter beim Marathon auf ca. 250 hm

Dazu gibt es eine Fülle von Sonderwertungen, die es so bei fast keiner anderen Marathonveranstaltung zu erleben gibt. Das eröffnet vielen Teilnehmenden ungeahnte Erfolgschancen und sorgt dafür, dass Kassel für Laufbegeisterte aller Altersgruppen ein lohnendes Reiseziel bleibt. Uni-Cup, Polizei-Cup, Hessische vhs-Meisterschaft, Deutsche Ökumenische Kirchenmeisterschaft, Raiffeisen Azubi-Cup, Mini-Marathon Teamwertung, sowie auch noch Mannschaftswertungen auf der Marathon- und Halbmarathondistanz.

In Kassel dürften wesentlich mehr Menschen auf dem Siegerpodest stehen als anderswo. Auch das verleiht der Veranstaltung ein unnachahmliches Flair. Wegen der großen Fülle des dreitägigen Gesamtprogramms konzentriert sich die nun folgende Reportage auf die Wettbewerbe: Mini-Marathon, Halbmarathon und Marathon (alle ohne Sonderwertungen). Die Ergebnisse aller anderen Läufe inklusive der Marathon-Staffel können über den Ergebnis-Link am Ende der Reportage eingesehen werden.

Mini-Marathon

Traditionell lockt dieser Lauf nicht nur die meisten Teilnehmenden, sondern auch noch die meisten Zuschauer an. Bei diesem Lauf ist nicht nur die Haupttribüne sondern auch die Osttribüne gut gefüllt. Davon können selbst die erwachsenen Teilnehmenden am Marathonsonntag nur träumen. Auch die Zahl der Finisher von 2841 Mädchen und Jungen ist eindrucksvoll.

Laurens Albers (MT Melsungen) durfte als Erster vor großer Kulisse den Zielbogen im Auestadion durchqueren. Nach 14:05 min. hatte er den Tagessieg perfekt gemacht und sich zum Sieger der diesjährigen Auflage gekürt. Mats Langenkamp vom Wilhelmsgymnasium sicherte sich nach 14:13 min. den zweiten Platz. Sein Bruder Jan (ebenfalls vom Wilhelmsgymnasium) komplettierte nach 14:19 min. das Podium.

Bei den Mädchen siegte einmal mehr Pauline Kleesiek von der Herderschule nach 16:07 min. vor Verena Schomberg vom TSV Korbach (16:42 min.) und Marilies Quehl (Melanchtonschule Steinatal - 16:48 min.)

1277 Mädchen und 1564 Jungs durften den Beifall vor großer Kulisse im Auestadion genießen.

Moges Mengesha Dargie (1313) und Etecha Hailu, der mit der roten Startnr. 4 ursprünglich für die volle Marathondistanz gemeldet hatte, machen den Kampf um den Sieg im Halbmarathon unter sich aus In der Verfolgung die Marathonläufer Patrick Ereng (Nr. 1), Dickson Kurui (Nr. 2), Joshua Kiprono Toroitich (Nr. 3) und Marcel Bräutigam, rechts verdeckt hinter den Halbmarathonläufern Lorenz Rau (rotes Trikot) und vor Tom Ring (orangenes Trikot)

Halbmarathon

Zuletzt von sich reden machen konnte Moges Mengesha Dargie beim Silvesterlauf in Frankfurt 2023. Damals gewann er bei Hessens größtem Silvesterlauf über 10 km in äußerst schnellen 29:53 min. was die bis dahin drittschnellste Siegerzeit bei dieser traditionsreichen Veranstaltung überhaupt darstellt. Auch 2022, bei der ersten Wiederauflage nach Corona, trug er an gleicher Stelle in 30:01 min. den Sieg davon. Mit seiner hohen Grundschnelligkeit durfte der Mann vom TuS Kelsterbach auch auf der deutlich längeren Halbmarathondistanz kaum zu schlagen sein. Eine Einschätzung die sich im Verlauf des Rennens bestätigen sollte. Er lief wie ein Uhrwerk und machte nach 1:05:10 h den unangefochtenen Sieg perfekt.

Alexander Hirschhäuser (ASC 1990 Breidenbach/ 8. HM), deutscher Marathonmeister des Jahres 2021, flankiert die beiden schnellsten Frauen des Tages. Caroline Jeruto Chesir läuft Marathon, die hinter ihr im grünem Trikot laufende Yihune Emebet, Halbmarathon
Nina Voelckel läuft im Sog ihrer zahlreichen Vereinskameraden vom Laufteam Kassel an zweiter Stelle im Marathonfeld

Der Äthiopier Hailu Etecha, der lange mit ihm auf gleicher Höhe lief und ursprünglich für die volle Marathondistanz gemeldet war, konnte ihn trotz Umstieg auf die Halbmarathondistanz nicht gefährden und erzielte mit 1:06:20 h den zweiten Platz. Auch diese Zeit hätte bei den meisten vorangegangenen Auflagen immer noch zu einem deutlichen Sieg gereicht. Lorenz Rau vom ASC 1990 Breidenbach machte nach 1:09:23 h das Podium komplett.

Mit Platz 4 schaffte es Lokalmatador und Marathon-Dritter 2022 Tom Ring (Laufteam Kassel) zwar diesmal nicht auf das Podium, dennoch sicherte er sich mit einer Endzeit von 1:09:48 min. den Sieg in der Altersklasse M35. Moritz Weiß (LGV Marathon Giessen), der in der jüngeren Vergangenheit bei Laufveranstaltungen in Oberhessen oft den Sieg davon getragen hat, kam nach 1:11:28 h ins Ziel und durfte sich auf Rang 5 einkommend über den Sieg in der Altersklasse M30 freuen.

Moges Mengesha Dargie vom TuS Kelsterbach passiert an der Kunsthochschule die 20 km Marke und wird mit großem Vorsprung den Halbmarathon gewinnen Lorenz Rau vom ASC 1990 Breidenbach läuft im Halbmarathon auf Rang 3 Lokalmatador Tom Ring vom Laufteam Kassel wird 4. und holt sich den M35 Sieg

Yihune Emebet aus Äthiopien (ASC Darmstadt) lief vom Start bis ins Ziel ein einsames Rennen und sicherte sich den deutlichen Sieg im Frauenrennen nach 1:21:07 h. Elisa Bade vom Laufteam Kassel erreichte nach 1:23:42 h den zweiten Platz. Dritte wurde Anna Starostzik, die zwar für Spiridon Frankfurt läuft, aber immer noch in der Region lebt und arbeitet. Mit einer Endzeit von 1:27:32 h war ihr auch in der W35 der Sieg nicht zu nehmen. Triathletin Maike Baldus vom Rea Card Team TuS Griesheim errang mit dem vierten Platz in 1:31:02 h auch den dritten Platz in der WHK. Die vereinslose Anna-Lena Koers erlief sich nach 1:31:18 h den fünften Platz.

695 Frauen und 1320 Männer brachten diesen Lauf erfolgreich zu Ende.

Dickson Kirui führt hier noch das Marathonfeld an. Doch der letzte dieser Gruppe: Joshua Kiprono Toroitich, wird am Ende das Rennen gewinnen Pascal Fischer (Nr. 7) vom Laufteam Kassel setzt sich hinter diesem Führungsquartett an fünfter Stelle fest. Neben ihm mit der grünen Nummer ein Läufer der drittplatzierten Marathon Männerstaffel Laufteam Kassel JBG 4

Marathon

41 Frauen und 225 Männer konnten die längste Strecke des Tages bei guten läuferischen Bedingungen zu Ende bringen. Auch wenn wie an anderen Veranstaltungsorten keine Antrittsgelder mehr für internationale Spitzenläufer gezahlt werden, scheint für eine größere Anzahl von afrikanischen Läufern das immer noch gezahlte Preisgeld Anreiz genug zu sein, um in Kassel an den Start zu gehen. Streckenrekordhalter Edwin Kosgei (2:12:38 h) kommt zwar längst nicht mehr, doch die anwesenden Kenianer können immer noch Endzeiten von unter 2:20 h laufen. Es kristallisierte sich schnell eine Spitzengruppe kenianischer Läufer aus dem Rest des Feldes heraus. In ihr war auch der Thüringer Marcel Bräutigam vertreten. Der Dritte des Jahres 2019 und amtierender deutscher Meister über 50 Km, blieb lange Zeit auf gleicher Höhe mit den Führenden Dickson Kurui, Patrick Ereng und Joshua Kiprono Toroitich.

Caroline Jeruto Chesir läuft ungefährdet ihrem Sieg im Marathon entgegen Yihune Emebet vom ASC Darmstadt auf dem letzten Kilometer zum Halbmarathonsieg

Diese Gruppe blieb lange zusammen. Als Erster musste Vorjahreszweiter und Marathongewinner 2022, Patrick Ereng aus der Spitzengruppe Abschied nehmen. Der lange Zeit an dritter Stelle liegende Joshua Kiprono Toroitich hatte in der zweiten Runde die besten Reserven und konnte das Rennen mit kleinem Vorsprung gewinnen. "Das ist mein vierter Marathon und der erste, den ich gewonnen habe. Ich bin stolz." Seine Endzeit: 2:17:53 h. Dickson Kurui, der in Kassel schon öfters am Start war und auch immer mal auf das Podium kam, belegte nach 2:18:09 h Platz 2.

Joshua Kiprono Toroitich feiert bei seinem vierten Start auf der Marathondistanz seinen allerersten Sieg Pascal Fischer vom Laufteam Kassel läuft als schnellster regionaler Läufer auf Platz 5 und freut sich über eine neue Bestzeit auf der Marathondistanz

Marcel Bräutigam vom GutsMuths-Rennsteiglaufverein konnte nach 2:20:54 h das Podium komplettieren und als schnellster Deutscher das Rennen beenden. Am kommenden Dienstag schreibt er seine Prüfungsarbeit, sollte er sie bestehen, darf er sich künftig Polizeikommissar nennen. Gut möglich, dass er nächstes Jahr wieder kommt. Denn dann finden im Rahmen des Kassel Marathon die deutschen Polizeimeisterschaften statt.

Patrick Ereng, der in den letzten beiden Jahren immer auf dem Podium war, musste diesmal reißen lassen und mit Platz 4 in 2:23:05 vorliebnehmen. Bester regionaler Läufer war Pascal Fischer (Laufteam Kassel), der auf Platz 5 einkam und mit einer Zeit von 2:28:09 h um mehr als vier Minuten schneller war als im letzten Jahr, wo er Sechster wurde.

Nur noch wenige Meter trennen Caroline Jeruto Chesir von ihrem Sieg beim 18. Kassel Marathon Lokalmatadorin Nina Voelckel, die auch das Gesicht der Werbekampagne für den Kassel Marathon in diesem Jahr ist, freut sich über ihren zweiten Platz Anmoderiert von Organisationschef Michael Aufenanger freut sich Inga Thelen schon knapp vor der Ziellinie über ihren ungefährdeten dritten Platz im Marathon

Caroline Jeruto Chesir dominierte das Frauenrennen in einer Zeit von 2:38:29 h von Anfang bis Ende und verwies Lokalmatadorin Nina Voelckel (Laufteam Kassel), die sich erst am Donnerstag zur Teilnahme beim Kassel Marathon entschieden hatte, auf den zweiten Platz. Ursprünglich wollte sie erst bei den zeitgleich stattfindenden deutschen Halbmarathon-Meisterschaften in Hamburg starten, gab aber dann doch ihrem Heimrennen den Vorzug. "Ich kann normalerweise schneller laufen als 2:38 h, also bin ich mit der Zeit von 2:47:33 nicht zufrieden. Dennoch habe ich die Entscheidung hier in Kassel zu starten nicht bereut." Dritte wurde Inga Thelen (3:20:57 h) vor Lea Stölting (OL Team Lippe - 3:41:49 h) und Clara Schärfke (3:42:02 h).

Organisationschef Michael Aufenanger (links) freut sich mit den drei schnellsten Marathonläufern. 2. Dickson Kurui, Sieger Joshua Kiprono Tiroitich und 3. Marcel Bräutigam vom GutsMuths-Rennsteiglaufverein e.V. Auch jenseits der DOCUMENTA, die hier alle fünf Jahre 100 Tage lang stattfindet, ist Kassel eine Kunst- und Kulturmetropole. Die Vielzahl seiner Museen ist einzigartig für eine Stadt mit rund 200.000 Einwohnern. Das Museum "Fridericianum" besteht schon seit 1779 und wurde 1988 zu einer Kunsthalle für zeitgenössische Kunst umgebaut
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Die 16. Auflage des Kassel Marathon war ein voller Erfolg. Mehr Teilnehmende bei bestem Wetter in allen Wettbewerben, mehr Zuschauer in den Stimmungsnestern am Streckenrand und dazu noch sehr gute Zeiten auf den beiden längsten Strecken Marathon und Halbmarathon. Die Stimmung im Auestadion war einmal mehr top und wurde von HR1-Radiomoderator Jürgen Rasper im kongenialen Zusammenspiel mit Michael Aufenanger und guter Musikauswahl am Kochen gehalten. So darf es im nächsten Jahr gerne weitergehen.

Bericht und Fotos von Jörg Engelhardt

Ergebnisse www.davengo.com - Info www.kassel-marathon.de

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