30.6.24 - 21. Apfellauf der Kelterei Heil in Laubuseschbach

Nach zwanzig Hitzerennen überrascht Dauerregen

von Helmut Serowy 

Zum 21. Mal hieß es in Laubuseschbach: "Run an den Apfel!". Eingeladen waren "Profiläufer" und Freizeitsportler zum Apfel-Lauf der Kelterei Heil über fünf und zehn Kilometer. Auf einer 5-km-Runde führten die Wettbewerbe rund um das Betriebsgelände der Kelterei entlang von Obstwiesen, durch die Feldgemarkung und die angrenzenden Wälder. Zum Finale durften sich die Kinder auf einer Wendepunkt-Strecke vor dem Start-Ziel-Bereich austoben. Bereits im März hatte die Kelterei Heil die Lauf-Saison mit einem Laufseminar eingeläutet, das die mehrfache Deutsche Meisterin und Olympia-Starterin Petra Wassiluk leitete. Mit knapp 600 Meldungen stand wieder eine große Läufer-Fete in den Startlöchern. Nach 20 Hitzerennen zeigte sich bei der 21. Auflage des Apfellaufes leider erstmals Dauerregen als Spaßbremse für die beliebte große Sause vor, während und nach den Wettbewerben. Der Nieselregen sorgte allerdings auch für Erfrischung der Läuferinnen und Läufer auf ihrer Tour durch den Taunus.

Zum 21. Mal "Run an den Apfel!" in Laubuseschbach beim Apfellauf der Kelterei Heil
Ausführliche und einladend präsentierte Laufankündigungen im LaufReport HIER

Laubuseschbach liegt an den Abhängen des Hintertaunus in unmittelbarer Nähe der Lahn, die den Taunus vom Westerwald trennt, in landschaftlich reizvoller Lage. Wenn man von Weilmünster durch das idyllische Bleidenbachtal kommt, bietet sich vom Weitem ein anmutiges Bild: der größte und älteste Teil von Laubuseschbach klebt wie ein Schwalbennest am Hang. Dieser Blick eröffnete sich vor der Corona-Pause auch den Startern des Apfellaufes. Am Ortseingang hatten die Veranstalter der Kelterei Heil ihre Zelte aufgeschlagen. Die 5-km-Läufer starteten hier zum Rennen auf den Marktplatz in Weilmünster und wanderten anschließend zurück. Die 10-km-Läufer kamen ihnen entgegen und stürmten anschließend auch wieder durch das schmale, kurvenreiche Tal zurück. Vom Ortseingang schlängelt sich die Hauptstraße - vorbei am beherrschenden Ensemble Bürgerhaus-Rathaus-Kirche - den steilen Berg hoch durch Laubuseschbach. Auf der Höhe - am entgegengesetzten Ortseingang - befindet sich das neue Zentrum des Laubuseschbacher Apfellaufes auf dem Betriebsgelände der Firma Heil.

Im Jahre 897 wurde Laubuseschbach erstmals urkundlich als Ascapahc erwähnt. Die heutige Ortsbezeichnung erhielt die Gemeinde erst 800 Jahre später. Früher soll auf der Höhe im Waldgebiet "Laubus" - im Bereich der 5-km-Laufrunde des Apfel-Laufes - ein Dorf gelegen haben, dass bereits vor dem 30-jährigen Krieg verwüstet wurde. Die Überlebenden zogen ins Tal, wo am Eschbach bereits eine Burg errichtet war. Erst 1824 erhielt der Ort den Doppelnamen Laubus-Eschbach - später in Laubuseschbach vereinfacht.

Die Welle rollt wieder Gegenverkehr vor der Wende im Start-Ziel-Bereich

Stolz ist Laubuseschbach auf seinen berühmtesten Bürger, den am 8. August 1605 auf der väterlichen Burg in Eschbach geborenen Johann Philipp von Schönborn. Der Reichskanzler des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen, Kurfürst von Mainz, Fürstbischof von Würzburg und Worms, gilt als ein bedeutender Staats- und Kirchenmann. Er war maßgeblich am Zustandekommen des Westfälischen Friedens beteiligt, der das Ende des 30-jährigen Krieges brachte.

Stolz sind auch die Organisatoren des Apfel-Laufes, Christof und Martin Heil sowie Ute Schäfer mit ihren zahlreichen Helfern, darauf, dass ihr Event immer wieder begeistert angenommen wird. Neben der sportlichen Herausforderung sind ihnen der Spaßfaktor und die gesellige Atmosphäre rund um die Veranstaltung sehr wichtig. Dementsprechend wollen sie mit der Veranstaltung den ambitionierten Läufern Gelegenheit geben, sich auszupowern - zugleich aber auch sollen die Freizeitsportler einfach mit Freude dabei sein. Der breitensportliche Aspekt des Apfel-Laufes wird insbesondere durch originelle Team-Wertungen deutlich, für die Sonderpreise ausgelobt sind.

Da ist zum einen der Team-Lauf, zu dem jede Gruppe mindestens acht Personen an den Start bringen muss. Für das Gruppen-Ergebnis werden die Zeiten der zwei Schnellsten über 5 Kilometer und der zwei Schnellsten über 10 Kilometer addiert. Alle anderen Gruppen-Mitglieder können den Apfel-Lauf locker genießen und erhalten trotzdem eine Urkunde mit der Platzierung ihrer Top-Leute ausgehändigt. Nach zwei Siegen musste die Truppe "Hot Ebbel Runners" aus dem Dillenburger Umfeld diesmal den stürmischen Jugendlichen von "High Performer" den Vortritt lassen. Das gemischte Team des Spiridon-Club Oberlahn freute sich über den dritten Rang.

Mit einem Sonderpreis wird auch "Frauen-Power" ausgezeichnet - das Team mit den vier schnellsten Läuferinnen (jeweils zwei über 5 und 10 Kilometer). Und damit dürfen sich auch langsame Männer plötzlich zu den Siegern zählen. Hier setzten sich die Läuferinnen des SC Oberlahn durch.

Und natürlich stehen auch die Teams mit den meisten Teilnehmern im Fokus der Team-Wertungen des Apfel-Laufes in Laubuseschbach. Das "teamgesundzeit-Kreiskrankenhaus Weilburg" brachte rund 60 Läuferinnen und Läufer an den Start und war damit in dieser Saison nicht zu schlagen.

Martin Heil (li) lässt Dichter Luca Thiel einige Verse zum aktuellen Lauf vortragen Nach dem Lauf bietet sich ein außergewöhnliches Ambiente zur Rast Für den Gewinn eines beladenen Bollerwagen lässt sich verlorene Zeit verschmerzen

Für die Läufer-Party gab es in den Räumlichkeiten der Kelterei Heil genügend Gelegenheit. Die Verpflegung ist ohnehin legendär. Für umfassende Informationen sorgten die Moderatoren Martin Heil und Bürgermeister Mario Koschel. Mit Luca Thiel präsentierten die Organisatoren zusätzlich einen Dichter, der seine Eindrücke zu den Startern blitzschnell in Reime setzte. Und eine weitere Überraschung war vorbereitet.

Auf der 5-km-Runde wartete ein funkelnagelneuer Bollerwagen, mit einer Getränkeladung befüllt, auf einen neuen Besitzer. "Wer den Bollerwagen schnappt und mit ins Ziel schleppt, darf ihn behalten", pries Martin Heil das Gefährt an. Glücklich zog später ein Junge mit dem Bollerwagen dem Ziel entgegen.

Zum Ende der Wettbewerbe verzog sich schließlich der Nieselregen und als sich gar die Sonne zeigte, verlegten die Veranstalter der Kelterei Heil die Siegerehrung kurzfristig aus der Enge der Betriebshalle auf den weitläufigen Hof. Vor großer Zuschauer-Kulisse kamen hier auch die begehrten Sieger-Trophäen für die drei schnellsten Läuferinnen und Läufer über fünf und zehn Kilometer - handgeschmiedete Äpfel mit goldenem, silbernem, bronzenem Stiel - entsprechend zur Geltung.

10 Kilometer

Die 10-km-Strecke verläuft auf einem 5-km-Rundkurs vom Betriebsgelände der Kelterei Heil aus durch Felder, entlang von Streuobstwiese, durch den Wald und nach einer weiteren Feldschleife auf dem Radweg zurück zum Start-Ziel-Bereich. Angefeuert von den begeisterten Zuschauern gilt es dann, eine zweite Runde in Angriff zu nehmen.

10-km-Sieger Silas Röckle hat zur Halbzeit nur noch einen Verfolger im Nacken Der Zweite - Florian König - gewinnt die M45-Wertung Über Bronze und U20-Erfolg freut sich Maurice Strohhöfer

Eine optimale Renneinteilung zeichnete Silas Röckle von Spiridon Frankfurt aus. Nach 19:15 min lag er zur Halbzeit an der Spitze. Sein Tempo zog er auf der zweiten Streckenhälfte weiter durch. Mit 38:34 min baute der M35-Starter seinen Vorsprung vor dem anfangs dichtauf folgenden Florian König (Hot Ebbel Runners) noch deutlich aus. Der Vorjahres-Vierte und M40-Sieger Florian König hielt eine Woche vor dem Start beim Pitztal-Marathon seine Position und lief ebenfalls ungefährdet nach 39:43 min als Zweiter zusätzlich zum Erfolg in der M45.

Ein A-Jugend-Trio der "High Performer" machte die folgenden Plätze unser sich aus. Maurice Strohhöfer sicherte sie den handgeschmiedeten Bronze-Apfel nach 42:20 min vor Simeon Tilmann, der in 42:56 min folgte. Moritz Gampe fiel in der zweiten Runde etwas zurück und lief nach 44:54 min als Fünfter zum dritten Rang in der U20-Wertung.

Mit Simeon Tilmann läuft der zweite Jugendliche auf den vierten Platz M55-Sieger Bertil Mink erkämpft sich den sechsten Rang Dichtauf folgt der schnellste M60-Starter Heinz Dankers

Der Gesamt-Fünfte Bertil Mink verteidigte mit 45:04 min seinen Erfolg in der M55 vor dem schnellsten M40-Läufer Thorsten Kolb. Den achten Platz schaffte bereits der Sieger der M60, Heinz Dankers vom TuS Lindenholzhausen in 45:53 min. Es folgten die Zweiten der M45, der M55 und der M40 - Tobias Lechner (run sip, 46:43), Klaus Heimann (Hot Ebbel Runners, 47:19) und Aji Chakiath (Weiltalschule, 47:30). Michael Schneider vom Team Naunheim, der im letzten Jahr die M60 gewann, lief diesmal mit 48:27 min als Zweiter über die Ziellinie. Verfolger Jörg Geis gewann in 48:54 min erneut die M50.

Der spätere M65-Sieger Hans-Jürgen Westbrock führt die Verfolger über 10 km an Im mittleren Feld läuft M70-Sieger Günter Veith (li.vorne, in Gelb)

Weitere Senioren-Siege erreichten in der M65 Hans-Jürgen Westbrock vom LC Diabü Eschenburg mit 51:00 min und in der M70 das "Geburtstagskind" Günter Veith von der SG Niederlauken in 53:14 min.

W50-Starterin Silke Laun vom ASC Licher Wald dominierte in Laubuseschbach die Frauen-Konkurrenz über zehn Kilometern, auch wenn ihr der Kurs nicht recht behagte. Mit 44:48 min distanzierte sie die zweitplatzierte Miriam Butt von Spiridon Frankfurt um 2:18 Minuten. Diese führte die W40 an. Bronze erkämpfte sich die zweite W50-Läuferin Martina Geismar-Steidl vom SC Oberlahn in 50:17 min. Klassensiege wurden auf den drei weiteren Plätzen vergeben. Kathrin Christ gewann die W35 in 52:16 min, Andrea Schuster die W30 in 54:18 min und Nina Heimann (Fast Fun Runners) die Hauptklasse in 54:19 min.

Einem überlegenen Frauensieg läuft die W50-Starterin Silke Laun entgegen Als Zweite gewinnt Miriam Butt die W40 Das Podest komplettiert die zweite W50-Läuferin Martina Geismar-Steidl Platz vier und W35-Erfolg feiert Kathrin Christ Die W55 führt Sabine Flecks an

Hinter der Zweiten der W35, Nicole Günsch (teamgesundheitszeit/Kreiskrankenhaus Weilburg, 56:20 min) reihten sich die U20-Siegerin Kirina Lommel (56:43 min), die W60-Siegerin Kerstin Hennig (Hegewiese-Läufer, 57:03 min) und die U18-Siegerin Sasha Lina Gulevatenko (57:12 min) ein.

Weitere Seniorinnen-Erfolg sind registriert für Nicole Merz (Gymnastikverein Kraftsolms, 1:03:45 Stunden) in der W45, Sabine Flecks (WSC Laufschwäne, 59:57 Stunden) in der W55, Cornelia Veith (SG Niederlauken, 1:14:00 Stunden) in der W65.

5 Kilometer

Insbesondere für die Freizeitläuferinnen und -läufer ist der 5-km-Lauf der Kelterei Heil recht reizvoll, bietet doch die familiäre Atmosphäre Gelegenheit, in größeren Gruppen anzureisen, gemeinsam aktiv zu sein und anschließend noch gemütlich beisammen den Vormittag ausklingen zu lassen.

An der Spitze wird dagegen zumindest der sportliche Teil energischer angegangen und um die Platzierungen gekämpft. Mit dem Vorjahres-Sieger Levin Hecht (Trikot-Oase Der Sportausrüster) sowie den A-Jugendlichen (U20) Tim Späth (High Performer) und Niklas Janz von der TG Camberg stritt sich ein Männer-Trio bis zum Zielsprint um die Podestplätze. Die Frauensiegerin Lisa Schmitt aus Lahnau mischte zusätzlich kräftig mit.

Martin Heil interviewt den 5-km-Sieger Tim Späth Mit Niklas Janz erreicht ein weiterer Jugendlicher den zweiten Rang Vorjahressieger Levin Hecht sichert sich den Bronze-Apfel Auch der Vierte, Samuel Georgie, zählt zur U20-Fraktion

Tim Späth bog als Erster auf die lange Steigung kurz vor dem Ziel ein. Dichtauf folgten Lisa Schmitt, Niklas Janz und Levin Hecht. Mit einem mächtigen Finish löste sich Tim Späth von seinen Verfolgern und siegte schließlich sicher in 18:29 min. Niklas Janz erkämpfte sich die zweiten Plätze im Gesamteinlauf und in der U20-Wertung mit 18:37 min. Lisa Schmitt hielt sich mit 18:39 min am Berg zurück. Levin Hecht steigerte sich als Dritter gegenüber 2023 um 22 Sekunden auf 18:47 min und gewann erneut die Männer-Hauptklasse.

Hinter dem U20-Dritten Samuel Georgi (High Performer, 20:20 min) und dem Hauptklassen-Zweiten Niklas Fitzek (20:32 min) entwickelte sich ein packendes Duell der schnellsten U16-Schüler. Vor der finalen Steigung lag Felix Lepper vom TV Hermannstein noch etwas vor Christopher Jacobus, Der schloss aber auf und erkämpfte sich mit 20:35 min den Sieg vor Felix Lepper (20:39 min). Dessen Vereinskollege Paul Weller erreichte dahinter als Achter in 20:57 min den dritten Rang in der U16.

Im Finish der U16-Schüler zieht Christopher Jacobs noch am führenden Felix Lepper vorbei zum Klassensieg In der M55 liegt Dietmar Gottschalk in Front Gerhard Rothenberger gewinnt die M75 - begleitet vom M50-Siebten Olaf Behrens und der U12-Siegerin Mia Sophie Behrens

Der U14-Sieger Flynn Hollinghaus setzte sich mit dem neunten Platz nach 21:29 min in der M14 an die Spitze. Dietmar Gottschalk von der VLG Eisenbach lief als Zehnter mit 21:49 min in der M55 zum Erfolg.

Die M45 führte Michael Konarik vom Team Naunheim (23:04 min), die M50 Ingolf Sattler vom SC Oberlahn (23:15 min) und die M60 Markus Lokl vom SC Oberlahn (27:28 min) an. Erneut erfolgreich waren in der M65 Jochen Schindler (28:35 min), in der M70 Tom Spalek (32:40 min) und in der M75 Gerhard Rothenberger vom WSC Laufschwäne (34:29 min). Walter Kletschka vom WSC Laufschwäne gewann mit 39:40 min die M80.

Zum dritten Mal in Folge führte die W35-Siegerin Lisa Schmitt aus Lahnau die Frauen-Konkurrenz über fünf Kilometer an. Die Marathonläuferin, die im November ihre Bestzeit in Valencia auf 2:48:12 Stunden steigerte, mischte eifrig in der Spitzengruppe der Männer mit und bestimmte zeitweise das Tempo. Letztlich lief sie mit ausgezeichneten 18:39 min als Gesamt-Dritte über die Ziellinie. Bei ihrem achten Start in Laubuseschbach erweiterte sie ihre handgeschmiedete Apfel-Sammlung auf acht Exemplare.

Lisa Schmitt (W35) gewinnt zum dritten Mal in Folge die Frauen-Wertung über 5 km Nach zwei dritten Plätzen verbessert sich Jasmin König auf den Silber-Rang und läuft erneut zum W40-Erfolg Die A-Jugendliche Celine Stark sichert sich den dritten Rang

Jasmin König von den Hot Ebbel Runners - Frauen-Dritte der beiden letzten 5-km-Rennen - verbesserte sich auf 21:32 min und schob sich auf den zweiten Rang vor. Zugleich siegte sie erneut in der W40. Dichtauf folgte die für die High Performers startende A-Jugendliche Celine Stark in 21:39 min. Sonja Behrens erreichte als Vierte in 21:57 min den zweiten Rang in der W35. Platz fünf und den Erfolg in der W45 schaffte Bianca Roos vom SC Oberlahn mit 23:37 min. Nach zwei fünften Plätzen bewies die Hauptklassen-Siegerin Julia Reichenberger (Fast Fun Runners) ihre Beständigkeit mit 24:51 min und dem sechsten Platz im Frauen-Klassement. Auf dem siebten Platz folgte die U16-Schülerin Mara Buggisch vom SC Oberlahn in 26:26 min.

Barbara Kratzheller (29:25 min) gewann die W50, Konni Weiel vom Laufstall Weilburg (32:24 min) die W55, Andrea Schäfer vom TuS Weilmünster (31:03 min) die W60, Birgit Zöllner (Hot Ebbel Runners) mit zügigen 28:45 min ein weiteres Mal die W65 und Luise Schwarz (LT Schwarz Sechshelden, 45:33 min) die W75.

Die zweite W35-Läuferin Sonja Behrens läuft auf den vierten Platz Die Fünfte, Bianca Roos, gewinnt die W45 Erneut in der W65 ungefährdet ist Birgit Zöllner Die U16-Wertung führt Mara Buggisch an

Bambini- und Kinderlauf

Krönender Abschluss des Apfellaufes in Laubuseschbach sind immer wieder die Bambini- und Kinderläufe auf einer rund 400 Meter langen Wendepunkt-Strecke auf der Zielgeraden vor großer Zuschauer-Kulisse. Bei der miesen Witterung war die Teilnehmerzahl leider etwas geschrumpft - die Begeisterung der kleinen Läuferinnen und Läufer allerdings weiter ungebrochen.

Die fünfjährige Mara Ketter aus Weilburg und der vierjährige Paul Schuller aus Wolfenhausen lagen bei den Bambini in Front. Schnellste des Kinderlaufes im Alter zwischen sechs und neun Jahren waren die neunjährige Lotti Wahler aus Weilburg und der neunjährige Falk Breuer aus Willmenrod.

Ihren handgeschmiedeten Apfel präsentieren die drei ersten Männer und Frauen des 5-km-Laufes Über die außergewöhnliche Trophäe freuen sich auch die Läuferinnen und Läufer des 10-km-Rennens
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Das Finale mit den Siegerehrungen und der Überreichung der handgeschmiedeten Äpfel an die schnellsten Männer und Frauen trommelte schließlich eine Samba-Truppe ein.

Bericht und Fotos von Helmut Serowy

Ergebnisse maxx-timing.de - Infos www.kelterei-heil.de

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