Schneller werden… wer will das nicht?

Viele Freizeitjogger laufen Woche für Woche, Monat für Monat immer im gleichen Tempo die gleiche Strecke. Würden diese Läufer auch nur einmal ihre Hausstrecke anders herum laufen, sie würden sich sicher verlaufen. Die Eindrücke an der Strecke erscheinen völlig neu und unbekannt.

Wer immer nur im „Einheitsschlappschritt“ joggt, der erhöht die Verletzungsgefahr. Weiterhin verändert der Laufstil sich nicht unbedingt zum Besseren, und diese Jogger melden sich dann bei uns im Seminar mit der Kernaussage: .... ich werde und werde nicht schneller. Nein, ich bin sogar langsamer geworden.

Wir von laufseminare-in-deutschland.de vermitteln dann in einfachen und machbaren Schritten die Grundlagen der Trainingslehre:

– lang und langsam… darüber haben wir berichtet (...klick HIER)

Heute gilt:

– wer schneller werden will… muss schneller laufen.

So einfach ist das, und nichts anderes machen die Profis auch. Am Anfang reicht es bereits aus (nach einer Einlaufzeit), das Tempo für zwei oder drei Minuten anzuziehen. Danach wird einige Minuten wieder langsam gelaufen und schon wird das Tempo wieder gesteigert. Wer das drei bis viermal gemacht hat, darf sich auslaufen und unter die Dusche.

Einige Wochen später sollte das Training… aha jetzt laufen wir nicht mehr, jetzt trainieren wir!! …strukturierter durchgeführt werden und eine weitere Tempovariante gelaufen werden.

Waren die 3-4 mal 3min moderate Temposteigerungen, so wird es jetzt richtig schnell…. Dafür aber auch nur über 200m. Länger sollte diese Einheit nicht sein. Beginner dürfen selbstverständlich auch mit 50 oder 100m starten.

…nur richtig schnell müssen die kurzen Strecken gelaufen werden, wie damals bei den Bundesjungendspielen.

Hier soll der Körper lernen, seine Schnellkraftmuskeln zu aktivieren oder neu zu bilden. Wo sollen diese Muskeln auch sein, wenn jahrelang nur langsam gelaufen wurde?

Zehnmal diese kurze Strecke im möglichst schnellsten Tempo, das ist schon hart und tut auch weh. So muss es sein, wir müssen unsere „Komfortzone“ verlassen und wirklich „beißen“!

Training heißt: Reize setzten
…und wenn diese Reize richtig gesetzt sind, lernt der Körper diese Geschwindigkeit zu tolerieren. Es werden mehr Schnellkraftmuskeln gebildet und wir können noch ein Stück schneller laufen.

Sicher gibt es hier nicht nur genetische Grenzen. Die Trainingslehre bietet unzählige Varianten und Möglichkeiten, die Reize zu setzen. (dazu später mehr)

Aber für den Anfang lassen sich deutliche Verbesserungen erzielen… und das bereits nach wenigen Wochen!

Bernd Korth www.laufseminare-in-deutschland.de

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